Die Snacks der Zukunft

Revolution! Schule in NÖ sagt Zucker den Kampf an

Im April stellte eine Schule ihr Snack-Sortiment für ihre Schüler um. Süßigkeiten mit weniger Zucker sollen die Kids nun vorwärts pushen.
Robert Cajic
21.05.2025, 21:41
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Süße Snacks, ballaststoffreiches Trockenobst, Drinks ohne Zuckerzusatz und Plastik: Eine Schule in Gmünd (Niederösterreich) macht gesundes Naschen nun möglich – ganz ohne schlechten Gewissen. Schoko-Hersteller "NEOH" und "Waterdrop" ziehen mit und beliefern den Schulstandort fortan mit Snacks. Die Schüler feiern die Zucker-Revolution.

So kam es zur Zucker-Revolution an Schule

Im April schaute NEOH-Gründer Manuel Zeller in dem Gmünder Gymnasium vorbei. Für ihn ist es ein Comeback, denn: Der Schoko-Boss war früher Schüler an dem Gymnasium, nun möchte er mit gesünderen Snacks etwas Gutes zurückgeben.

Die neuen Automaten an dem Bildungsstandort werden mit NEOH- und Waterdrop-Produkten beliefert, denn auch der Waterdrop-Boss Lukas Grubauer ist ein Ex-Schüler des Gmünder Gymnasiums.

Die Produkte in den Automaten sind nicht nur eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Snackautomaten in Schulen, sondern auch eine müllsparende Alternative zu Plastikflaschen. Egal, welchen Snack man aus diesem Automaten wählt – er hält den Blutzuckerspiegel stabil und fördert damit die geistige Fitness.

Schule sagt Zuckerbomben den Kampf an

Es würde schlichtweg nichts bringen, wenn man sich nur gesund ernähren würde, um dann im Supermarkt ums Eck bei den Zuckerbomben zuzuschlagen. Deshalb gilt wie beim Blutzucker selbst: Die richtige Balance ist entscheidend. "Mittlerweile können wir hier ein attraktives Portfolio anbieten", erzählt NEOH-Gründer und CEO Manuel Zeller.

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Schuldirektor Ronald Binder befürwortet die Zucker-Revolution: "Schülerinnen und Schüler sind an manchen Tagen lange in der Schule. Grundsätzlich ist es uns am Gymnasium Gmünd sehr wichtig, Bewusstsein für tägliche Bewegung und eine ausgewogene Ernährung bei unseren Schülerinnen und Schülern zu schaffen."

Mehr Power für Schüler

Dabei sei es eine Herausforderung, über einen langen Schultag den Energielevel gleichmäßig hochzuhalten. "Ich sehe den neuen Automaten als eine ständig verfügbare Energiequelle von Ballaststoffen und Proteinen. Unsere Hoffnung ist es, Energiedefizite und damit verbundene Konzentrationsprobleme mit gut schmeckenden Produkten etwas reduzieren zu können", so der Direktor.

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Bei den Schülern hinterließ die Umstellung jedenfalls Spuren. "Die Schüler haben das Angebot sofort positiv angenommen und holen sich pro Tag etwa 150 Snacks. Wenn das die üblichen Zuckerbomben ersetzt, dann geht das in die richtige Richtung", freut sich Direktor Ronald Binder über den gelungenen Start.

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