Das Wiener Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, Plastikflaschen den Kampf anzusagen, um einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Mit Erfolg. Selbst Tennis-Star Novak Djokovic investierte Millionen in das Start-up. Nun wagt "waterdrop" den nächsten großen Schritt und sagt Coca-Cola den Kampf an.
Mit der Sorte "Cola" hat man dem Klassiker eine neue, zeitgemäße Form verliehen – kalorienfrei, voller Vitamine und eckig.
2016 versüßte Martin Murray den Österreichern erstmals ihr Wasser. Der Gründer von "waterdrop" erfand einen Brausewürfel, die dem neutralen Getränk Geschmack und Aroma ohne Kalorien verleiht. Ein Auftritt bei der deutschen TV-Show "Die Höhle der Löwen" (VOX) machte den Austro-Schotten, seinen Bruder Henry Murray und Freund Christoph Hermann über Nacht bekannt.
Inzwischen ist das Unternehmen zig Millionen schwer, verweist auf mehr als 2 Millionen Online-Kunden, beschäftigt über 300 Mitarbeitende, ist in mehr als 20.000 Einzelhandelsfilialen gelistet und betreibt mehr als 40 eigene Stores in Europa und den USA.
2022 hamsterte "waterdrop" 60 Millionen Euro von Investoren, um führender Anbieter zu werden und entwickelte unter anderem eine App, die an das Trinken erinnert und mit einem Chip im Flaschendeckel connected ist.
"'Cola' ist der ideale Begleiter für alle, die klassische Geschmackserlebnisse lieben, aber auf Zucker, Kalorien und künstliche Zusätze verzichten möchten. Der Drink basiert auf natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten – wie Kolanuss und grünem Kaffee – und liefert gleichzeitig wertvolle Vitamine wie C, B3 und B5. Damit bietet 'waterdrop' eine bewusste Alternative zu herkömmlichen Erfrischungsgetränken - für alle, die mehr wollen als nur süß.", heißt es in der Aussendung.
Die neuen Würfel sind ab sofort bereits im "waterdrop"-Online-Shop und in den offiziellen Stores erhältlich – und ab Ende Mai auch im Handel bei Bipa, Billa und Billa Plus.