54 Jahre Festspielgeschichte – und mittendrin Star-Dirigent Riccardo Muti. Seit 1971 ist der italienische Maestro ein Fixpunkt bei den Salzburger Festspielen. Heuer schrieb der mittlerweile 83-Jährige erneut Geschichte: Mit fast 300 Auftritten zählt Muti zu den prägenden Gesichtern der Festspielära - nur übertroffen von Herbert von Karajan.
Sein Debüt gab Muti einst mit Donizettis Oper "Don Pasquale", seither ist er besonders für seine legendären Konzerte mit den Wiener Philharmonikern bekannt – stets zum Auftakt des letzten Festspieldrittels. In diesem Jahr standen Verdi und Bruckner auf dem Programm.
Wer kein Ticket hatte, hatte Pech: Zu sehen war der Maestro nur für jene mit Karten - der Rest bekam lediglich ein nettes Winken durch die Autoscheibe.
Wie jedes Jahr versammelten sich zum ersten der drei Festspielkonzerte am 15. August zahlreiche Stammgäste: im typischen Trachten-Look Verbund-Chef Michael Strugl mit Lebensgefährtin Birgit Mondl, Immobilienunternehmerin Marlies Muhr, Festspiel-Sponsor Andreas Thies sowie Prinzessin Elisabeth Auersperg-Breunner.