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Robert Almer kehrt zum ÖFB-Team zurück

Nach dem Abschied von Mattersburg kehrt Ex-Teamgoalie Robert Almer zum ÖFB zurück. Welche Aufgaben er übernimmt.

Heute Redaktion
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Robert Almer hat nach seinem Abschied vom SV Mattersburg einen neuen Job. Mit Saisonende wird der 35-Jährige die Burgenländer verlassen, um mehr Zeit für seine Familie zu haben, wurde Mitte April bekannt. Almer hat in Mattersburg eine Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Tormanntrainer.

Von der Bundesliga geht es für den ehemaligen Teamgoalie zurück zum ÖFB. Das gab der heimische Verband am Freitag in einer Aussendung bekannt. Er übernimmt ab Saisonende ein "breites Aufgabengebiet im Bereich des Tormanntrainings", wie es heißt.

Almer gehört dann zum Trainerstab von Teamchef Franco Foda. Außerdem wird er für die Beobachtung der Nationalteam-Tormänner sowie der Nachwuchs-Torleute zuständig sein und soll als Ansprechperson und Koordinator für junge Tormann-Talente fungieren.

Auch im Rahmen von Projekt12, dem Spitzen-Talentförderprojekt des ÖFB, das derzeit einer Neuausrichtung unterzogen wird, ist Almer künftig für die Top-Talente des Landes zuständig.

Langweilig wird dem Steirer also auch nach dem Bundesliga-Abschied nicht.

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: "Gemeinsam mit Roland Goriupp, dem Leiter der ÖFB Tormanntrainer-Ausbildung, haben wir uns intensiv mit dem umfangreichen Aufgabengebiet auseinandergesetzt und sind froh, mit Robert Almer eine optimale Lösung gefunden zu haben. Mit seinem Fachwissen, seiner Erfahrung und seiner Kommunikationsstärke ist er eine ideale Besetzung und Verstärkung. Durch diese neu geschaffene Position und mit dieser Personalentscheidung wird künftig noch mehr Augenmerk auf den Bereich des Tormanntrainings gelegt."

"Mein großer Dank gilt Pepi Schicklgruber, der die Aufgabe des Nationalteam-Tormanntrainers interimistisch mit vollem Einsatz ausgeübt hat", sagt Schöttel. Josef Schicklgruber kehrt in seine ursprüngliche Tätigkeit im Tormanntrainerteam des künftigen U17-Nationalteams (JG 2003) von Martin Scherb zurück.

Almer: "Ich freue ich sehr, wieder in den ÖFB zurückzukehren. Es ist ein sehr breites und spannendes Aufgabengebiet, in dem ich meine Erfahrungen und Stärken auf und neben dem Platz voll einbringen kann."

"Ich hoffe sehr, dass ich meinen Dienst beim ÖFB erst etwas verspätet antreten kann. Das würde nämlich bedeuten, dass wir mit dem SV Mattersburg das Playoff am 2. Juni um einen Startplatz für die UEFA Europa League-Qualifikation erreicht haben. Das ist unser großes Ziel."

Almer, der beim ÖFB die Ausbildung zum UEFA-Torwarttrainer-A-Diplom abgeschlossen hat und darüber hinaus ein Sportmanagement-Studium absolviert, hat 33 Einsätze für das Nationalteam zu Buche stehen. Zu seinen Karrierehighlights zählt zweifellos die erfolgreiche Qualifikation für die UEFA EURO 2016 in Frankreich, wo er im Gruppenspiel gegen Portugal die Null halten konnte und Superstar Ronaldo durch seine Paraden verzweifeln ließ.

Auf Vereinsebene war Almer vier Jahre in Deutschland bei Fortuna Düsseldorf, Cottbus und Hannover 96 tätig. In Österreich spielte er für den SK Sturm Graz, SC Interwetten, FK Austria Wien, SCR Altach, DSV Leoben und SV Mattersburg.

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(SeK)

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