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Ronaldo verweigerte Einwechslung: Jetzt muss er blechen

Ronaldo stapfte gegen Tottenham nicht nur beleidigt davon, er verweigerte auch seine Einwechslung. Dies bestätigt der Coach am Freitag.

Christinao Ronaldo hat den Vogel abgeschossen. Nun drohen teure Konsequenzen.
Christinao Ronaldo hat den Vogel abgeschossen. Nun drohen teure Konsequenzen.
IMAGO Images

Manchester Uniteds Cheftrainer Erik ten Hag (52) hat die verweigerte Einwechslung von Cristiano Ronaldo beim Spiel gegen Tottenham Hotspur bestätigt. Der 37-Jährige wurde in der Folge für das kommende Premier-League-Spiel aus dem Kader des Traditionsclubs gestrichen. Ronaldo hatte am Mittwochabend den Innenraum des Old Trafford ohne Erlaubnis des Trainers verlassen, als das Spiel (2:0) noch lief, "Heute" berichtete.

Nicht das erste Mal....

Und dies nicht zum ersten Mal, bereits in der Saisonvorbereitung gegen Rayo Vallecano schlich er sich frühzeitig und unerlaubterweise davon. "Das ist das zweite Mal, es gibt Konsequenzen", sagte der Niederländer.

Ronaldo werde gegen Chelsea zwar fehlen, aber eine Sanktion sei wichtig für die Einstellung und Mentalität der Gruppe. Die Strafe: Er muss eine Busse von rund 822.000 Euro bezahlen (er verdient in Manchester knapp 30 Millionen pro Jahr).

Ronaldo entschuldigt sich nicht

Laut der englischen Boulevardzeitung "The Sun" hätte Ronaldo durch seine Aktion nun auch den Rückhalt in der Mannschaft verloren. Zudem darf er vor dem Chelsea-Spiel auch nicht am Teamtraining teilnehmen. Gemäß dem britischen Journalisten Samuel Luckhurst von der "Manchester Evening News" trainiere der Superstar am Freitag mit der U-21. Womöglich darf er erst kommende Woche wieder mit der ersten Mannschaft trainieren.

Ronaldo selbst meldete sich derweil am Donnerstagabend auf Instagram zu Wort. Er versuche, "ein Vorbild zu sein". Leider sei dies nicht immer möglich, und manchmal werde man in der Hitze des Gefechts überrumpelt. Eine Entschuldigung für sein Verhalten gab es nicht. Er habe das Gefühl, dass er hart arbeite, seine Mannschaftskameraden unterstütze und in jedem Spiel auf alles gefasst sein müsse.

"Gott wird es sehen, Gott schläft nicht"

"Dem Druck nachzugeben, ist keine Option. Das war sie nie", schreibt er weiter. Und: "Das ist Manchester United, und wir müssen vereint sein. Bald werden wir wieder zusammen sein." Klingt nach Versöhnungswunsch. Englische Medien hingegen gehen davon aus, dass er den Club im Winter verlassen muss.

Auch Ronaldos Schwester meldete sich zu Wort. Elma Aveiro verteidigt ihren Bruder – und teilt auf Instagram in alle Richtungen aus: "Meine große Heldenliebe, ich werde bei dir sein, bis der Tod uns scheidet." Was sich zugetragen habe, sei eine "besondere Respektlosigkeit". Er solle nichts tun, wovon er nicht wolle, dass es ihm angetan werde. "Gott wird es sehen, Gott schläft nicht." Zu den Worten postete sie ein Foto ihres Bruders.

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