Verdächtiger ausgeforscht

Schüler droht Lehrer und Mitschüler mit "Todesliste"

Ein Schüler im Bezirk Melk soll eine eigene "Todesliste" erstellt haben, die Ermittlungen laufen, der Verdächtige wurde nach Mauer gebracht.
Niederösterreich Heute
11.11.2025, 13:07
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Schock an einer Mittelschule im Bezirk Melk: Ein Schüler soll eine "Todesliste" erstellt und damit Mitschüler, Lehrer und Behörden bedroht haben. Die Schulleitung schaltete sofort die Polizei ein.

Wie die "NÖN" berichten, soll der Bursche die Liste bereits vor einigen Wochen angefertigt haben – erst jetzt wurde der Fall bekannt. Eine Sprecherin der Bildungsdirektion, Susanne Schiller, bestätigte gegenüber der Wochenzeitung den Vorfall: "Der Fall wurde sofort in Abstimmung mit der Polizei abgehandelt."

Laut der Sprecherin habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Schülerinnen und Schüler bestanden. Betroffene erhielten psychologische Unterstützung. "In solchen Fällen wird individuell reagiert und Hilfe durch Beratungslehrer und Schulpsychologie angeboten."

"Es gab diverse Drohungen"

Auch die Bezirkspolizei Melk war involviert. Sprecher Thomas Heinreichsberger:
"Es war keine klassische Liste, aber es gab diverse Drohungen. Wir wurden von der Schulleitung informiert. Zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr."

Schüler nach Mauer gebracht

Der Schüler wurde nach dem Vorfall in das Landesklinikum Mauer eingewiesen. Die Ermittlungen laufen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 11.11.2025, 14:53, 11.11.2025, 13:07
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