Es dauert nicht mehr lange: In Kürze zündet Amazon wieder ein Angebotsfeuerwerk. Von 8. bis 11. Juli gibt es erstmals vier Tage "Prime Day"-Shopping.
Im Mittelpunkt: ein breit gefächertes Angebot von Produkten in mehr als 35 Kategorien: etwa Technik und Elektronik, Haus und Garten, Mode, Kosmetik, Spielwaren, aber auch Lebensmittel sowie Haushaltsartikel.
Nur wenige Tage vor dem massiven Umsatzbringer nun die Warnung: Man habe zuletzt mehr Kunden registriert, die gefälschte E-Mails im Zusammenhang mit ihrer Amazon-Prime-Mitgliedschaft melden, schreibt das Unternehmen in einer Nachricht. "Wir möchten dir helfen geschützt zu bleiben, indem wir wichtige Hinweise zu diesen Betrügereien bereitstellen."
Der Inhalt der Fake-Mails: Die dreisten Täter erklären, dass sich die Mitgliedschaft automatisch zu einem unerwarteten Preis verlängere. Eine weitere Behauptung: Die hinterlegte Zahlungsmethode für die anstehende Verlängerung sei nicht mehr gültig.
Besonders frech: Die Gauner können persönliche Informationen aus anderen Quellen in die Mails aufnehmen, um so zu versuchen, legitim zu erscheinen. Die Nachrichten enthalten häufig Schaltflächen "Abonnement kündigen" oder "Zahlungsmethode aktualisieren". Diese führen zu gefälschten Amazon-Anmeldeseiten führt.
Der Online-Händler betont: "Klicke nicht auf die Links in diesen Nachrichten." Denn die Betrüger sind nur auf eines aus: die Anmeldeinformationen und Bankdaten.
Amazon hat noch Tipps: Wenn man auf verdächtige Links geklickt hast, sollte man die Kreditkarten- bzw. Debitkarten-Abrechnungen auf unbekannte Gebühren überprüfen. Bei nicht autorisierten Transaktionen wird empfohlen, sich sofort an die jeweilige Bank zu wenden. Verdächtige E-Mails können auf amazon.de/reportascam gemeldet werden.