Kind gequält, Frau erniedrigt

Schwere Antisemitismus-Vorwürfe gegen bekannten Anwalt

Judenfeindliche Äußerungen eines Anwalts führen zu einem Disziplinarverfahren der Kammer. Parallel ermittelt die Justiz wegen Missbrauchsverdachts.
Christian Tomsits
25.08.2025, 23:00
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Massive Vorwürfe gegen einen bekannten Anwalt aus Linz, der sich im erbitterten Sorgerechtsstreit mit seiner Ex-Partnerin befindet. Der streitbare Jurist soll nicht nur seine Tochter im Kleinkindalter missbraucht, sondern die Frau sowie den gemeinsamen Sohn (7) seit Ende des Jahres 2023 tyrannisiert und erniedrigt haben - wir berichteten.

Dabei seien auch gehässige, judenfeindliche Aussagen gefallen. Wie "Heute" aus Justizkreisen erfuhr, läuft jetzt ein Disziplinarverfahren der Anwaltskammer gegen den aufbrausenden Anwalt. Er soll gegenüber seiner Ex einen völlig ungezügelt Antisemitismus an den Tag gelegt haben und hätte sie beispielsweise als "jüdische Zigeunerin" bezeichnet.

Das Ergebnis der Untersuchungen durch den Disziplinarrat der Rechtsanwaltskammer OÖ ist ebenso offen, wie der Ermittlungs-Komplex rund um mutmaßlichen Missbrauch und den Vorwurf des Quälens Unmündiger, der von der Staatsanwaltschaft Linz geführt wird. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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