Schock in Syrien

Selbstmordattentat in Kirche: Mindestens 15 Todesopfer

Bei einem Anschlag in einer Kirche in Damaskus sind am Sonntag nach Angaben von Rettungskräften mindestens 15 Personen getötet worden.
22.06.2025, 20:41
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Bei einem Anschlag in Damaskus sind am Sonntag nach Angaben von Rettungskräften mindestens 15 Personen getötet worden. Wie die Deutsche Welle berichtet, sei es in der Mar-Elias-Kirche in der syrischen Hauptstadt zu einer Explosion gekommen.

Wie ein Augenzeuge gegenüber Reuters berichtet, habe sich ein Mann vor der Kirche in die Luft gesprengt. Die AFP berichtet mit Berufung auf Rettungskräfte von mindestens 15 Todesopfern, viele weitere Leute wurden bei der Explosion verletzt.

USA: Truppenstärke in Syrien wird reduziert

Die USA hatten zuvor eine Reduzierung ihrer militärischen Präsenz in Syrien angekündigt und wollen die Truppenstärke in dem Land in den kommenden Monaten etwa halbieren. Künftig solle es in Syrien weniger Stützpunkte geben und es sollten dort insgesamt "weniger als 1.000 US-Soldaten" verbleiben, erklärte das Verteidigungsministerium. Zuletzt waren dort etwa 2.000 Soldaten stationiert.

Die Konsolidierung des Einsatzes in Syrien trage den Erfolgen im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Rechnung, hieß es aus dem Pentagon weiter. Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Centcom) könne weiterhin Angriffe auf IS-Überbleibsel in Syrien durchführen. Die USA würden dafür auch eng mit ihren Verbündeten zusammenarbeiten.

Weitere Kürzungen sollen geprüft werden

Zuvor hatten bereits US-Medien über den geplanten Teilabzug aus Syrien berichtet. Das US-Militär schließe drei seiner acht kleinen Stützpunkte im Nordosten des Landes, berichtete etwa die "New York Times". Die Zeitung schrieb weiter, dass nach 60 Tagen geprüft werden solle, ob weitere Kürzungen vorgenommen werden sollten. Die militärischen Befehlshaber hätten empfohlen, mindestens 500 US-Soldaten in Syrien zu belassen.

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