Zuletzt war der Bezirk Vöcklabruck im Visier: Am 28. Mai gab es die erste Drohung gegen eine Schule. Am Montag langte das nächste E-Mail ein, und heute, Mittwoch, noch ein weiteres.
Auf die letzte Nachricht gab es keine Reaktion. Daraufhin wurde noch ein Mail verschickt, in dem die Drohung untermauert wurde.
Die Folge: Rund 500 Schülerinnen und Schüler wurden in Sicherheit gebracht. Auch das Lehrpersonal musste das Gebäude verlassen.
Nach intensiven Ermittlungen forschte die Polizei jetzt den mutmaßlichen Täter aus. Pikantes Detail: Die Drohungen haben die Schule betroffen, die er selbst besucht.
In den Einvernahmen zeigte sich der 14-Jährige geständig. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt und darf sich jetzt auf eine saftige Rechnung gefasst machen: Der Bursch muss für die Kosten des Einsatz aufkommen.