Coronavirus

Skiurlaub gestrichen: So wird Teil-Lockdown verlängert

Nach dem Ministerrat am Mittwoch will die Regierung die Öffnungsschritte präsentieren: Teile des Lockdowns werden uns noch länger begleiten.

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Außer Betrieb wegen Corona: Eine Gondelbahn im Kleinwalsertal
Außer Betrieb wegen Corona: Eine Gondelbahn im Kleinwalsertal
picturedesk.com/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Während Schulen und der Handel bald wieder aufsperren dürfen, bleiben Gastronomie und Hotels wohl noch länger im verordneten Corona-Winterschlaf. Und das bis in den Jänner hinein. Damit dürfte sich auch das Thema Skiurlaub – obwohl die Seilbahnen fahren werden – für das Jahr 2020 erledigt haben. Soweit nur ein kurzer Auszug von dem, was die Regierung am Mittwoch nach dem Ministerrat Österreich offiziell präsentieren will. Was schon fix ist: Angesichts der immer noch "dramatisch hohen Zahlen", dürfte es aber nur zaghafte Schritte in Richtung (neuer) Normalität geben.

Das gilt für Schulen und Handel

Die Öffnung des Handels ab dem 7. Dezember gilt als alternativlos, denn sonst würde das extrem wichtige Weihnachtsgeschäft wegbrechen. Die Regierung scheint sich mittlerweile zu einer Öffnung ab kommender Woche mit strengem Sicherheitskonzept (z.B. Personenbegrenzungen) verständigt haben. Zusätzliches Sicherheitspersonal soll deren Einhaltung überwachen.

Auch die Schulen sollen wieder Präsenzunterricht machen, allerdings wird hier noch stärker zwischen Volksschule, Unter- und Oberstufe differenziert werden. So dürfte eine Verschärfung der Maskenpflicht kommen. Zudem sollen nicht alle Schüler immer gleichzeitig anwesend sein, ihnen könnte also eine Einteilung in zwei oder mehr Gruppen sowie Quadratmeterbeschränkungen analog zum Handel bevorstehen. Alle 200.000 Lehrer und Kindergartenpädagogen sollen am kommenden Wochenende noch auf Corona getestet werden, ehe die Kinder zurückkehren.

Frostige Aussichten für Skiurlaub

Zwar werden Seilbahnen ihren Betrieb aufnehmen, da sie als öffentliche Verkehrsmittel einer Betriebspflicht unterliegen und sonst um ihre Konzession fürchten müssen, doch einen Besucheransturm wird es heuer in den Wintersportorten kaum geben. Der Grund: Gastronomie, Kulturbetriebe und Hotels bleiben geschlossen.

Damit fällt der Weihnachtsurlaub wohl für die meisten flach, nur einheimische Tagesausflügler dürfen noch die Pisten hinabwedeln. Die ersten Öffnungsschritte sollen frühestens im Jänner folgen – an einem Stufenplan werde gearbeitet, heißt es.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com