Influencer erschossen

So rechtfertigte der Kirk-Schütze das Attentat

FBI-Direktor Kash Patel hat neue Informationen zum tödlichen Schuss auf Charlie Kirk öffentlich gemacht.
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16.09.2025, 12:12
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"Mit manchen Formen des Hasses kann man nicht verhandeln": Mit diesen Worten soll Tyler Robinson in einem Chat das Attentat auf Charlie Kirk (siehe Box) begründet haben, bevor es zum tödlichen Schuss auf dem Gelände der Utah Valley University kam. Dies sagte FBI-Direktor Kash Patel am Montagabend gegenüber Fox News. Man habe demnach einen Chat gefunden, in dem der 22-Jährige erklärte, dass er die Chance habe, Charlie Kirk zu beseitigen, und diese Gelegenheit nutzen werde.

Ist Tyler Robinson geständig oder nicht?

Im Zuge von Zeugenbefragungen hat Robinson laut Patel "im Wesentlichen zugegeben, Kirk getötet zu haben". Unklar ist, ob sich Patel dabei auf die Discord-Nachrichten von Robinson bezieht und ob es sich dabei tatsächlich um ein Geständnis handelt, das vor Gericht als solches gewertet wird – der 22-Jährige wird am Dienstag vor Gericht erscheinen. Zudem soll die DNA von Robinson mit jener übereinstimmen, die auf einem Handtuch gefunden wurde, in das die Waffe gewickelt war.

Am Dienstag wird sich Kash Patel vor dem Senat verantworten müssen – unter anderem gab es heftige Kritik an seiner Person, nachdem Patel am 11. September zunächst verkündet hatte, dass man den Schützen habe, der Charlie Kirk am Tag zuvor bei einem Auftritt in Utah erschossen habe. Wenig später gab Patel bekannt, dass es sich nicht um den Verdächtigen handle und der Verhaftete wieder entlassen worden sei.

Viel Kritik, Lob von Donald Trump

Zur Verhaftung von Robinson kam es schließlich nur, weil sein eigener Vater ihn an die Behörden verraten hatte. Dementsprechend hart gingen Kritiker von links bis rechts mit dem FBI und dessen Direktor Patel ins Gericht: So forderte Christopher Rufo vom konservativen Manhattan Institute etwa, zu überprüfen, ob Patel wirklich der richtige Mann für die Leitung des FBI sei.

"Der Vater des Mörders erledigte die ganze Arbeit, dann gratulieren sich die Strafverfolgungsbehörden gegenseitig und gehen zusammen ein Feierbier trinken", fasste es Journalist Michael Brendan Dougherty zusammen. Voll des Lobes war hingegen US-Präsident Donald Trump: "Ich bin sehr stolz auf das FBI. Kash und alle anderen haben einen großartigen Job gemacht", so Trump zu Fox News.

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