Das Spiegelei gilt als Frühstücksklassiker, der einfach und schnell gemacht ist. Eine Anleitung für das Aufschlagen eines Eis und es anschließend in der Pfanne zu braten, klingt in erster Linie eher überflüssig – und dennoch passiert ein Fehler immer wieder.
Grundsätzlich gibt es bei der Zubereitung in der Pfanne verschiedene Vorlieben. Während die meisten Spiegelei-Fans den Dotter eher weich bevorzugen, wollen andere ihr Ei lieber von beiden Seiten knusprig angebraten. Salz und Pfeffer gehören allerdings für fast alle Genießer dazu – doch genau hier kann das Problem liegen.
Denn viele Hobbyköche streuen das Salz direkt auf das Eigelb. Ein Fehler, denn der Dotter reagiert sehr empfindlich auf das Salz, und bekommt dadurch unschöne Punkte. Besser ist es deshalb, das Salz entweder auf das Eiweiß zu streuen oder schon vorher in die geschmolzene Butter zu salzen.
Alle, die nicht nur das schönste Spiegelei, sondern auch das Beste genießen wollen, können sich zudem eines Tricks bedienen. Dabei kommt statt Butter oder Öl tatsächlich Schlagobers mit einem Fettgehalt zwischen 35 und 38 Prozent zum Einsatz.
Das Schlagobers in die Pfanne geben, mit Salz, Pfeffer und vielleicht frischen Kräutern würzen und die Eier darin auf mittlerer Stufe braten. Sobald der Eiweißrand die gewünschte Farbe erreicht hat, geht es ab auf den Teller. So soll das Spiegelei besonders zart werden und ein tolles Aroma bekommen.
