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Rendi-Wagner sucht Dialog mit Skeptikern in der SPÖ

Nach interner Kritik will die designierte neue SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner den Dialog mit Kritikern in der Partei suchen.

Heute Redaktion
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    Start einer Quereinsteigerin: Unter Bundeskanzler Christian Kern wurde Pamela Rendi-Wagner im März 2017 als neue Gesundheits- und Frauenministerin vorgestellt. 
    Start einer Quereinsteigerin: Unter Bundeskanzler Christian Kern wurde Pamela Rendi-Wagner im März 2017 als neue Gesundheits- und Frauenministerin vorgestellt.
    (Bild: Denise Auer)

    Im Polit-Ranking legte Pamela Rendi-Wagner einen wahren Raketenstart hin. Die Österreicher bedenken die designierte neue SPÖ-Vorsitzende mit großen Vorschusslorbeeren - "heute.at" berichtete.

    Innerhalb der SPÖ sieht dies allerdings ein wenig anders aus. Die Parteikollegen begegnen der 47-Jährigen mit einer "Schau' ma mal"-Attitüde und zeigen sich kritisch. Auch Skepsis machte sich bei einigen Genossen breit.

    Nach der internen Kritik meldet sich nun Rendi-Wagner selbst zu Wort. Sie möchte den Dialog mit den skeptischen Kollegen suchen.

    "War immer dialogorientiert"

    "Ich war während meiner ganzen beruflichen Laufbahn immer dialogorientiert und werde das auch weiter sein", erklärte sie in einem Interview in der Zeit im Bild.

    Zudem werde sie auch den Dialog "gemeinsam mit der Gewerkschaft, mit den Jugend-, Frauenorganisationen, aber natürlich ganz stark mit den Landesparteien zusammen" führen.

    Die nächsten Wochen werden für Rendi-Wagner dabei durchaus hektisch. In den nächsten Wochen will sie in die einzelnen Bundesländer fahren und dort mit den Kollegen sprechen.

    Rendi-Wagner bei Landesparteitag

    Bereits am Samstag hat die 47-Jährigen ihren ersten Auftritt als designierte SPÖ-Chefin bei einem Parteitag in Niederösterreich. Dort wird sie auch am Rednerpult erwartet und kann ihren Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen.

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