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Spurensicherung mit Metalldetektoren am Terror-Tatort

Das TV-Team von "RT Deutsch" war am Wiener Terror-Tatort unterwegs und will "übersehene" Beweismittel gefunden haben. Das sagt die Polizei nun dazu. 

Heute Redaktion
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Terror Wien
Terror Wien
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Am Montag den 2. November kam es in der Wiener Innenstadt beim Schwedenplatz zu einem Terror-Angriff, bei dem vier Menschen getötet und 23 weitere zum Teil schwer verletzt wurden. Nach etwa neun Minuten wurde der 20-jährige Täter von der Polizei neutralisiert.

Einige Tage nach dem Attentat will "RT Deutsch"-Reporter Daniel Lange beim Todesort des Angreifers eine Patronenhülse gefunden haben. In dem Video machte er zwei Polizisten darauf aufmerksam und diese packten das vermeintliche Beweismittel auch gleich ein - "Heute" berichtete.

Ob es sich dabei tatsächlich um eine von der Spurensicherung "vergessene" Munitionshülse handelte, wird nun von der Polizei geprüft, dürfte allerdings unwahrscheinlich sein. Gegenüber "Heute"  versicherte die Wiener Polizei, mit höchster Sorgfalt gearbeitet zu haben. "Die Spurensicherung war mit Metalldetektoren am Tatort unterwegs und sicherte insgesamt hunderte Beweise", heißt es von der Polizei-Pressestelle. 

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