Klingt wie aus einem Science-Fiction-Film - ist aber Inhalt einer "realen" Studie: Laut US-Forscher Max Rempel könnten Teile unserer DNA außerirdischen Ursprungs sein. "Die Menschheit befindet sich möglicherweise in einer genetischen Transformation", erklärte der Biowissenschaftler der britischen "Daily Mail".
Rempel, Gründer der DNA Resonance Research Foundation, untersuchte 580 Familien aus dem internationalen "1000-Genome-Projekt". Dabei stieß er in elf Familien auf große DNA-Abschnitte, die weder von Mutter noch Vater stammen konnten - insgesamt 348 genetische Varianten ohne bekannte Herkunft.
Da die untersuchten Probanden alle vor 1990 geboren wurden, könne moderne Gen-Technologie wie CRISPR ausgeschlossen werden. Für Rempel ist klar: Diese "nicht-elterlichen" DNA-Stücke könnten von Außerirdischen eingefügt worden sein.
Noch brisanter: Der Forscher verglich zusätzlich genetische Daten von Menschen, die behaupten, von Außerirdischen entführt worden zu sein. Auch hier fand er auffällige Abweichungen. Seine Theorie: Einige Menschen könnten tatsächlich hybride DNA-Strukturen tragen - eine Mischung aus menschlichem und außerirdischem Erbgut.
Rempel geht sogar noch weiter: Er vermutet, dass diese genetischen Veränderungen bei Menschen mit Autismus, ADHS oder Asperger-Syndrom gehäuft vorkommen könnten - betont aber, dass dies bislang reine Spekulation sei. Manche Betroffene könnten dadurch sogar ungewöhnliche Fähigkeiten entwickeln - etwa erhöhte Intuition oder Telepathie.
Der britische UFO-Experte Nigel Watson, Autor von "Portraits of Alien Encounters Revisited", nennt die Hypothese "revolutionär - wenn sie stimmt". Und fügt hinzu: "Das wäre ebenso weltbewegend wie die Bergung einer fliegenden Untertasse."
Ob die Menschheit tatsächlich außerirdische Spuren im Erbgut trägt, müssen künftige Studien zeigen. Sicher ist nur: Diese Theorie bringt die Wissenschaft - und vor allem die Fantasie - gewaltig zum Schwingen.