Umfrage zeigt Freizeittrends

Studie enthüllt jetzt Geheimnis über Oberösterreicher

Was machen die Menschen im Land ob der Enns, wenn sie mal nicht arbeiten? Eine aktuelle Studie liefert Einblicke in die Freizeitgewohnheiten.
Lea Strauch
12.09.2025, 14:04
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Freunde treffen, Lesen, oder in der Stadt bummeln – was machen die Oberösterreicher eigentlich am liebsten in ihrer Freizeit? Um das herauszufinden, hat Payback eine große Studie durchgeführt: "Wir machen das jährlich, um unsere Konsumenten besser zu verstehen", sagt Geschäftsführer Walter Lukner im "Heute"-Gespräch. Diesmal lag der Fokus auf der Freizeit.

OÖ liebt Spontanaktionen

Die Ergebnisse für Oberösterreich zeigen: Familie, Sport und Lesen spielen eine große Rolle. 69 Prozent verbringen ihre freie Zeit am liebsten mit den Liebsten, 59 Prozent achten bewusst auf Fitness und Gesundheit. Und auch Leseratten sind in OÖ zuhause: 57 Prozent lesen in ihrer Freizeit gerne Bücher, Magazine oder Zeitungen.

Doch ein Detail unterscheidet die Menschen im Land ob der Enns deutlich vom Rest Österreichs: Sie sind spontaner. Ganze 64 Prozent geben an, dass sie gerne schnelle Ideen und Pläne umsetzen – sechs Prozentpunkte mehr als der Bundesdurchschnitt.

Woran das liegt? "Das hängt sicher auch mit den vielen Möglichkeiten zusammen – Wandern, Fliegenfischen, Schwimmen. Das Land bietet einfach viel", sagt Lukner. Auch Shoppen gehen die Oberösterreicher gerne: "Dass Einkaufen hier etwas stärker als Freizeitbeschäftigung gesehen wird, freut uns natürlich."

Stationär schlägt Online

Mit der Studie will Payback aber nicht nur Zahlen sammeln, sondern auch ein besseres Bild vom Alltag der Menschen zeichnen: "Loyalty wird oft auf Rabatte reduziert. Wir glauben, dass es viel mehr ist: Es geht darum, Kunden langfristig zu verstehen und passende Inhalte zu bieten."

Auch beim Thema Digitalisierung relativiert der Geschäftsführer die gängigen Vorstellungen: "Fast 50 Prozent unserer Kundinnen und Kunden nutzen noch immer die Plastikkarte. Und das ist keine Altersfrage." Von einer totalen Online-Welt sei Österreich weit entfernt. "Oft heißt es, online frisst alles auf. Aber 80 Prozent des Handels passiert immer noch stationär – nur 20 Prozent online."

{title && {title} } Lstr, {title && {title} } Akt. 12.09.2025, 14:33, 12.09.2025, 14:04
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