Wissenschaftler warnen vor düsterer Zukunft: Ein NASA-Supercomputer hat jetzt berechnet, wann unser Heimatplanet endgültig nicht mehr bewohnbar sein wird – und das Ergebnis schockiert.
Ein internationales Forschungsteam der NASA und der japanischen Toho-Universität hat die Zukunft der Erde mithilfe modernster Technik simuliert – mit einem Supercomputer, berichtet die Plattform t3n.de. Ziel war es herauszufinden, wie lange unser Planet noch lebensfreundlich bleibt.
Das erschreckende Fazit: In etwa einer Milliarde Jahren wird die Erde für Menschen und Tiere nicht mehr bewohnbar sein!
Hauptgrund ist – ausgerechnet – die Sonne, die eigentlich Leben erst möglich macht. Denn sie wird immer heißer. Die steigende Sonneneinstrahlung führt dazu, dass die Durchschnittstemperaturen auf der Erde drastisch steigen. Die Folge: Ozeane verdampfen, Pflanzen sterben, Sauerstoff wird knapp.
Die Erde wird sich in einen heißen, trockenen Planeten verwandeln – ähnlich wie die Venus. Ein Klima, das Leben, wie wir es kennen, unmöglich macht.
Doch das ist noch nicht alles. Der Supercomputer sagt auch die Entstehung eines neuen Superkontinents voraus: "Pangea Ultima". Durch die Verschiebung der Erdplatten werden in rund 250 Millionen Jahren alle Kontinente wieder zu einem gigantischen Landmassenzusammenwachsen.
Dieser Superkontinent wird extreme Temperaturen mit sich bringen – teilweise bis zu 70 Grad Celsius. Ein Klima-Albtraum!
Zwar liegt dieses Weltuntergangsszenario weit in der Zukunft, doch die Forscher betonen: Schon in wenigen hundert Millionen Jahren könnten erste gravierende Veränderungen auftreten. Der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre sinkt langsam, die UV-Strahlung steigt – das macht es immer schwieriger für komplexes Leben, zu überleben.
Die Wissenschaftler sehen in der Forschung und Raumfahrt eine mögliche Lösung. Wer weiß – vielleicht lebt die Menschheit bis dahin längst auf anderen Planeten?