Der Supermond war am Mittwoch, 5. November, um 16.11 Uhr: Das war zu früh, Fritz Bachner (67) konnte keine guten Foto-Ergebnisse erzielen. Mit seinen Bildern zum Monduntergang desselben Tages kann er aber begeistern.
"Der war gestern um 6.30", erklärt Bachner im "Heute"-Gespräch, wann der Monduntergang am 5. November zu sehen war.
Er konnte ihn von Windhag (Bezirk Waidhofen an der Ybbs, NÖ) in Richtung Sonntagberg fotografieren.
Den Supermond konnte der leidenschaftliche Fotograf mit der Kamera leider nicht gut einfangen. Um 16.11 Uhr war er bereits zu sehen. Laut seiner App war die Sonne noch wenige Grad über dem Horizont – das kann er erfahren, wenn er sich den Standort ausrechnet. Dadurch war es zu hell.
Außerdem hatte er eine Distanz von 11 Kilometer zum Sonntagberg und es war ziemlich dunstig zu diesem Zeitpunkt. Die Distanz wählt er so hoch, damit der Mond groß ausschaut: Umso größer die Distanz, umso größer schaue der Mond nämlich aus. Helligkeit, Dunst und Distanz: Das zusammen führte dazu, dass die Fotos vom Supermond nicht gelangen.
Als er den Supermond fotografieren wollte, waren auch ein paar Interessierte wieder dabei. Da es um 16.11 Uhr aber noch sehr früh war, waren interessierte Pensionisten beim Supermond-Spektakel dabei.
"Polarlichtwahrscheinlichkeit ist auch da", so Bachner gegenüber "Heute". Heute könnten sie im Norden aufflackern.