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Franco Foda über Test-Hits und das Sorgenkind Janko

Heute Redaktion
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Seit 1. Jänner ist Franco Foda offiziell Teamchef des Österreichischen Nationalteams. Im ersten Medientermin verrät er seine Pläne für die Zukunft.

Neues Jahr, neuer Teamchef. Seit 1. Jänner ist Franco Foda offiziell Teamchef des Österreichischen Nationalteams. Er tritt die Nachfolge des Schweizers Marcel Koller an. Im ersten Pressetermin sprach er über sein neues Leben als ÖFB-Teamchef, seine Pläne und das kommende Programm. "Heute" hat die Übersicht über die wichtigsten Themen.

Das Testprogramm: Österreich testet am 23. März in Klagenfurt gegen Slowenien, am 27. März auswärts gegen Luxemburg, am 30. Mai in Innsbruck gegen Russland und am 2. Juni in Klagenfurt gegen Deutschkand. Foda: "Alles interessante Gegner. Das werden keine einfachen Aufgaben. Wir wollen uns mit den Besten messen und freuen uns auf diese Herausforderung."

Das Leben als Teamchef: "Ich wohne weiterhin in Graz, die Büroarbeit findet aber in Wien statt. Ich bin da, wenn ich gebraucht werde. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich viel reisen. Ich will so viel Kontakt wie möglich zu den Spielern und zu den Teams haben."

Der Kader der Zukunft: "Wir haben eine Liste von 40 bis 50 Spielern, die für das Nationalteam in Frage kommen. Sie sollen auf mehreren Positionen gut funktionieren. Flexibilität ist heute sehr wichtig."

Die Philosophie: "Unter Marcel Koller wurde gut gearbeitet. Es ist wichtig, dass wir daran anknüpfen. Die Fans müssen immer das Gefühl haben, dass die Mannschaft 90 Minuten alles investiert, um das Spiel zu gewinnen."

Marc Janko: "Es ist wichtig, dass er jetzt einen neuen Klub findet. Ich kenne ihn sehr gut und weiß von seinen Qualitäten. Er wird uns auch in Zukunft zu Verfügung stehen."

Die Nations League: "Generell liebe ich es, wenn es um etwas geht. Durch die Nations League gibt es ein Hintertürchen, sich für die EM zu qualifizieren. Da geht es um was, für solche Spiele spielen wir."

(heute.at)

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