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Teenies springen in Wien von Brücke in eiskalte Donau

Gefährlicher Leichtsinn in Wien-Floridsdorf: Am Mittwoch sprangen Jugendliche von einer Brücke in die Donau. Experten warnen vor Adhoc-Eisbaden.

Marlene Postl
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Diese Wiener suchten sich eine frostige Freizeitbeschäftigung aus.
Diese Wiener suchten sich eine frostige Freizeitbeschäftigung aus.
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Der Trendsport Eisschwimmen erfreut sich in den letzten Monaten immer größerer Beliebtheit. Im vergangenen Jahr schwappte die Welle auf Wien über – immer häufiger waren Badegäste bei frostigen Temperaturen bei der Donau zu beobachten. Nun scheint sich auch die Jugend für den Hobbysport zu begeistern. 

Ein "Heute"-Leserreporter staunte nicht schlecht, als er zwei Teenies am Mittwoch in die Neue Donau springen sah. Der Mittwoch verzeichnete für den Februar ausgesprochen milde Temperaturen von bis zu 10 Grad in Wien – trotzdem nicht unbedingt Badewetter, vor allem weil das Wasser der Neuen Donau deutlich kälter gewesen sein dürfte.

An sich ist Eisbaden gesund, allerdings sollte man hier Vorsicht walten lassen. Ein Sprung ins Kalte ist nicht empfehlenswert und kann sogar lebensgefährlich werden. Wer Eisschwimmen möchte, sollte den Körper langsam an die Kälte gewöhnen und den Sprung von der Brücke lieber für Sommerwetter aufheben.