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Tennis-Star Djokovic rechtfertigt Impf-Sager

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Im Kampf gegen das Coronavirus hat Novak Djokovic für Wirbel gesorgt. Der serbische Weltranglisten-Erste outete sich als Impf-Gegner. Nun rechtfertigte er seine Aussagen.

Vor einer Woche erklärte der 32-Jährige auf Facebook: "Ich persönlich bin gegen Impfungen."

Daran hat sich auch in Zeiten der Corona-Krise nichts geändert. Auch eine Impfung gegen die Lungenkrankheit lehnt der Serbe ab. "Ich möchte nicht, dass mich irgendwer zwingt, einen Impfstoff einzunehmen, um reisen zu können", erklärte Djokovic mit Blick in die Zukunft. Reisen könnten nur für Geimpfte oder nachweislich Gesunde möglich sein.

Für seine Aussagen hatte der Tennis-Superstar viel Kritik einstecken müssen. So hatte der frühere Tennis-Profi Andy Roddick geätzt: "Ich bin gespannt, wie tief sein Glaubensgrundsatz reicht, wenn er Grand Slams auslassen muss."

Nun rechtfertigte Djokovic seine Aussagen. "Ich habe meine Sicht der Dinge dargelegt, weil ich das Recht dazu habe und mich auch verantwortlich fühle, Themen anzusprechen, die die Tenniswelt betreffen", erklärte der Serbe gegenüber der AP. Nachsatz: "Ich will die Möglichkeit haben, das zu tun, was für meinen Körper am besten ist."

Auch Djokovics Frau Jelena hatte zuletzt für Aufregung in sozialen Netzwerken gesorgt, weil sie ein Video auf Instagram teilte, das die Entstehung des Coronavirus in Zusammenhang mit der 5G-Technologie brachte. Dieser Beitrag wurde von Instagram als Fake News markiert.

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