Kirche wird mobil

Toni Faber brachte Beichte im E-Van mitten nach Wien

Vom Stephansplatz bis zur Uni: Die Kirche brachte die Beichte direkt zu den Menschen – und das in einem Auto. Mit dabei: Dompfarrer Toni Faber.
Wien Heute
10.11.2025, 21:45
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Mitten im Trubel der Stadt macht die Kirche am Montag Halt an Wiens zentralen Hotspots – vom Stephansplatz über den Naschmarkt bis zur Mariahilfer Straße und zur Universität Wien. Ein mobiler Beichtstuhl tourte durch die Hauptstadt. Und wer wollte, konnte sich dort Dompfarrer Toni Faber anvertrauen.

Beichte im E-Van

Der Auftakt am 10. November um 8:30 Uhr am Stephansplatz war eindrucksvoll: Der Kia PV5 stand als mobiler Beichtstuhl an einem der prominentesten Plätze Wiens – direkt vor dem Stephansdom. Toni Faber begrüßte die ersten Passanten, Olympiasieger Valentin Bontus war persönlich vor Ort.

Der erste offizielle Beichtstuhl-Moment sorgte für starke Bilder: der imposante Stephansdom, der mobile Beichtstuhl und neugierige Wienerinnen und Wiener im Vordergrund. "Ich bin bereit, auf die Menschen zuzugehen, und hoffe, dass viele das annehmen", sagt Dompfarrer Toni Faber.

Tour durch Wien

Weiter ging es um 10:30 Uhr zum Naschmarkt. Zwischen den Marktständen lud der PV5 zu spontanen Gesprächen ein. Anschließend zog der mobile Beichtstuhl auf die Mariahilfer Straße: Zwischen Shopping und Espresso konnten Passanten kurz innehalten. Mitten in der Fußgängerzone war der PV5 ein echter Blickfang für alle Shoppenden.

Am Nachmittag machte der PV5 Halt an der Universität Wien. Studierende wurden eingeladen, auf Zettel zu schreiben, was sie loslassen möchten – ein humorvoller und niederschwelliger Zugang zu einem ansonsten ernsten Thema.

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