Mit dem Urban Cruiser lässt Toyota nicht nur einen traditionsreichen Modellnamen wieder aufleben, sondern positioniert zugleich ein neues elektrisches Einstiegs-SUV. Die Abmessungen orientieren sich am Yaris Cross, das Platzangebot fällt jedoch spürbar großzügiger aus.
Mit einer Länge von 428,5 Zentimetern überragt der Urban Cruiser den Yaris Cross um 10,5 Zentimeter, der Radstand wächst sogar um 14 Zentimeter. Das zahlt sich im Innenraum aus: Mehr Platz für Passagiere und ein Kofferraumvolumen von 310 Litern sollen den Urban Cruiser alltagstauglicher machen.
Optisch setzt Toyota auf einen selbstbewussten Auftritt. Die Front folgt der aktuellen Markendesignlinie, während das Heck mit markanter Linienführung und einem besonders dynamischen Look Akzente setzt.
Auch im Innenraum zeigt sich der Urban Cruiser modern und hochwertig. Ein 10,25 Zoll großes digitales Kombiinstrument und ein zentraler 10,1-Zoll-Touchscreen gehören zur Serienausstattung. Zum Verkaufsstart stehen drei Leistungsstufen zur Wahl.
Den Einstieg bildet eine Version mit 49-kWh-Batterie. Diese soll eine Reichweite von bis zu 344 Kilometern ermöglichen. Der Elektromotor leistet 144 PS, der Spurt von 0 auf 100 km/h gelingt in 9,6 Sekunden.
Die stärkere Frontantriebsvariante kombiniert eine 61-kWh-Batterie mit 174 PS. Damit sind bis zu 426 Kilometer Reichweite möglich, der Standardsprint ist nach 8,7 Sekunden erledigt.
An der Spitze des Angebots steht der Urban Cruiser mit 61-kWh-Batterie und Allradantrieb. Die Systemleistung beträgt 184 PS, die Reichweite liegt bei bis zu 395 Kilometern. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert diese Version in nur 7,4 Sekunden.
Preislich startet der Toyota Urban Cruiser in Österreich bei 35.990 Euro. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist für Februar 2026 geplant.
Stefan Gruber, www.autoguru.at
