War es einst Kate Moss, die vor 15 Jahren mit ihren Hunter-Boots aka Gummistiefeln einen Trend losbrach, könnte es jetzt Cara Delevingne mit ihren Barfußschuhen sein. Sie wurde "barfuß" nämlich mit Stiefeln von Vivobarefoot am britischen Glastonbury Festival gesehen.
Ein Auftritt, der nicht nur ihren Look, sondern vielleicht auch die Zukunft der Festival-Fußmode beeinflussen könnte.
Barfußschuhe, lange Zeit nur unter Gesundheitsbewussten und Outdoor-Liebhabern bekannt, scheinen sich nun in den Mainstream zu bewegen. Mit ihrer dünnen, flexiblen Sohle und der breiten Zehenbox ermöglichen sie eine natürliche Bewegung des Fußes – fast so, als würde man barfuß laufen, nur mit einem Hauch Schutz.
Etwas ungewohnt für alle, die es noch nie ausprobiert haben, hat man doch erst einmal das Gefühl man laufe in dicken Socken über die Straße.
Wer an die frühen 2000er Jahre und das Glastonbury Festival denkt, hat vermutlich ein ikonisches Bild vor Augen: Kate Moss mit Jean-Shorts, dazu kniehohe Hunter-Gummistiefel – ein Look, der damals Festival- und Modegeschichte schrieb.
Die Gummistiefel waren fortan nicht nur praktisch, sondern galten als Statement. Regen, Schlamm und nasse Wiesen schienen keine Bedrohung mehr zu sein, sondern eher eine Einladung, stilvoll durch das Chaos zu stolzieren. Bis jetzt.