Ab 3. Juli findet in Krems ein besonderes Spektakel statt, das die Kremser Altstadt in Beschlag nimmt: "Alles Marille!" Im Rahmen des Festivals verwandelt sich das historische Zentrum des Donaustädtchens für drei Wochen in die "längste Marillenmeile" Österreichs.
Krems zeigt sich dann von seiner besten Seite – mit Knödeln, Kuchen und jeder Menge Musik. Bis zum 20. Juli dreht sich auf rund 700 Metern Fußgängerzone alles um die beliebteste Frucht der Region: die Wachauer Marille.
Jeweils von Mittwoch bis Sonntag werden Besucherinnen und Besucher mit kulinarischen Highlights, Livemusik, Trachten, Kinderprogramm und – wie könnte es anders sein – Marillenknödeln verwöhnt. Dazu gibt es "lebendige Schaufensterpuppen", Glücksräder, Yoga im Marillengarten und den spektakulären Anschnitt des längsten Marillenkuchens.
Ob Frühschoppen mit der Stadtkapelle, Kinderbasteln, Volkstanzgruppen oder der heiß ersehnte Marillenmarmelade-Wettbewerb – es gibt ein breites Programm, nicht nur für Touristen. Auch viele Kremser feiern mit, etwa, wenn beim "Kremser Marktduett" regionale Spezialitäten und Musik Hand in Hand gehen.
Am Donnerstag, dem 3. Juli, beginnt das Festival mit der offiziellen Eröffnung, Livemusik und einem ersten Yoga-Termin im Marillengarten. Am Samstag, dem 5. Juli, gibt es Frühschoppen, Walking Acts mit Lisa Looping und den Anschnitt des längsten Marillenkuchens.
Eine Woche später, am Samstag, dem 12. Juli, wird für den guten Zweck gekocht – beim Charity-Marillenknödelkochen. Einen Tag später, am Sonntag, wird es beim großen Marillenmarmeladen-Wettbewerb süß und spannend: Es gibt eine Verkostung inklusive Preisverleihung.
Am letzten Samstag, dem 19. Juli, verabschiedet sich das Festival mit einem dichten Programm aus Musik und Tanz – und abermals mit legendärem Riesenkuchen.
Derzeit wird das Programm noch laufend ergänzt. Wer sich also nichts entgehen lassen möchte, sollte zwischendurch einen Blick auf die Website der Stadt Krems werfen.
