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U-Boot-Tragödie macht "Titanic"-Regisseur fassungslos

In einem Interview hat sich James Cameron zum verunglückten Tauchboot geäußert. Er sieht im Unglück unheimliche Parallelen zum Untergang der Titanic.

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    "Während des letzten Tauchgangs gab es in 1.700 Metern Tiefe ein Problem mit der Elektrik und sie mussten zurückkehren. Ich habe Angst.", erzählt Estrada erst kurz vor seiner Expedition 2021.
    "Während des letzten Tauchgangs gab es in 1.700 Metern Tiefe ein Problem mit der Elektrik und sie mussten zurückkehren. Ich habe Angst.", erzählt Estrada erst kurz vor seiner Expedition 2021.
    Screenshot: YouTube/alanxelmundo

    Erfolgsregisseur James Cameron sieht unheimliche Parallelen zwischen der Tragödie um die Besatzung des Tauchboots "Titan" und dem Untergang des Luxusdampfers "Titanic" im Jahr 1912, dem er Ende der 90er-Jahre ein filmisches Denkmal setzte.

    Einst habe der Kapitän der "Titanic" Warnungen vor Packeis im Nordatlantik ignoriert, sagte der Kanadier im Interview des Senders ABC News. Und im Falle der "Titan" hätten Tiefsee-Forscher zu bedenken gegeben, dass das Tauchboot zu experimentell sei, um Passagiere zu befördern. Die Gemeinsamkeiten machten ihn "sprachlos", erklärte Cameron.

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      Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist <strong>bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.</strong>
      Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.
      OceanGate

      Es sei "ziemlich surreal"

      "Dass es an genau derselben Stelle passiert, bei all der Taucherei, die auf der ganzen Welt vor sich geht, ist, denke ich, einfach nur verblüffend." Es sei "ziemlich surreal".

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        Der britische Milliardär Hamish Harding
        Der britische Milliardär Hamish Harding
        imago images / UPI Photo

        Cameron selbst unternahm per U-Boot gleich mehrere Tauchgänge zum Wrack der "Titanic", das auch Ziel der fünf Insassen der "Titan" war, deren Tauchboot jedoch am Sonntag verschollen war. Nach Angaben der US-Küstenwache kamen sie aller Wahrscheinlichkeit nach ums Leben, als die "Titan" nahe den "Titanic"-Überresten in einer Tiefe von 3.800 Metern implodierte.

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          <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
          04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
          REUTERS