Explosionen in Rjasan

Ukrainische Angriffe in Karin Kneissls Wahlheimat

Ex-Ministerin Karin Kneissl "floh" zu Kriegstreiber Putin, nun kam der Krieg zu ihr. In der Nacht gab es Explosionen in ihrem Oblast.
Newsdesk Heute
05.09.2025, 15:38
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Wie der "Kyiv Independent" berichtet, gab es in der Nacht auf Freitag ukrainische Angriffe im russischen Oblast Rjasan. Drohnen hätten die dortige Rosneft-Ölraffinerie angegriffen, es ist die größte des Landes. Bilder auf Telegram zeigen heftige Explosionen und Feuerbälle. Es war bei Weitem nicht der einzige Angriff auf russische Raffinerien.

Die Region Rjasan ist Österreichern aber auch aus einem anderen Grund bekannt: Ex-Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) zog unlängst dorthin ins "Exil", ließ sich mit ihren Ponys dorthin verfrachten. Sie selbst sieht sich als politischen Flüchtling.

Krieg in Kneissls Heimat

Sie verteidigte Aggressor Wladimir Putin und "floh" in ein Kriegsland, jetzt kam der Krieg also zu ihr. Das letzte Posting auf ihrem Telegram-Kanal stammt von Donnerstagabend, demzufolge war sie zu diesem Zeitpunkt auch in der Nähe der Stadt Rjasan in einem Tierheim. Gut möglich also, dass sie die Angriffe aus nächster Nähe miterlebt hat.

Über diesen Umstand hatte zuerst die "Kronen Zeitung" berichtet. Sie konnte die Ex-Politikerin aber nicht für ein Statement erreichen. Der Bezirk, in dem Kneissl lebt, befindet sich im Nordosten des Oblast.

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