Nach roter Karte

"Unfair" - Rapids Hedl schimpft über Schiedsrichter

In der 35. Minute musste Rapid-Torhüter Niklas Held nach einer strittigen Situation mit Rot vom Platz. Im Interview ließ er seinen Frust freien Lauf.
Sport Heute
20.04.2025, 17:33
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Die Fans der Hütteldorfer werden ihren Augen kaum getraut haben. Nachdem Rapid am Donnerstag beim Aus in der Conference League nach einem Foul von Mamadou Sangare bereits nach sechs Minuten mit einem Mann weniger spielen musste, lief es in Wolfsberg nicht viel besser.

Im Bundesliga-Auswärtsspiel beim WAC musste Rapid-Torhüter Niklas Hedl nach 35 Minuten mit Rot den Platz verlassen. Danach gerieten die Hütteldorfer unter die Räder und verloren bei den Kärntnern mit 1:5.

Harte Entscheidung

Das Desaster begann in der 35. Minute beim Stand von 1:1 mit einem Fehler von Rapid-Innenverteidiger Ange Ahoussou, der sich von Thierno Ballo den Ball abluchsen ließ. Ballo konnte anschließend alleine auf das Tor zulaufen, doch Torhüter Niklas Hedl brachte den WAC-Spieler zu Fall. Hedl spielte zwar den Ball, traf Ballo aber als letzter Mann auch am Fuß. Schiedsrichter Sebastian Gishamer zeigte dem Rapidler wegen Verhinderung einer klaren Torchance die Rote Karte.

Wenig überraschend eine klare Fehlentscheidung für Hedl: "Ich komme raus und Thierno Ballo will den Ball an mir vorbeispitzeln. Ich stoppe ihn und spiele klar den Ball. Da hätte ich erwartet, dass der Videoschiedsrichter eingreift, weil das eine klare Fehlentscheidung ist. Aber ich muss aufpassen, was ich sage, sonst gibt es wieder Ärger." Wie lange der Torhüter der Hütteldorfer gesperrt sein wird, bleibt abzuwarten. Eines ist klar: Niklas Hedl und seine Rote Karte stehen sinnbildlich für die aktuelle Situation bei Rapid.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.04.2025, 12:06, 20.04.2025, 17:33
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