61 Tage ist die erste Dreierkoalition Österreichs nun im Amt. Angeführt wird sie von ÖVP-Bundeskanzler Christian Stocker (65). Das Motto der Regierung: "Das Richtige tun. Für Österreich."
Richtig in Fahrt will nun das Regierungsteam der Volkspartei kommen. Wie es gegenüber "Heute" heißt, touren die Schwarzen ab sofort durch das ganze Land und wollen jeden Wahlkreis besuchen –."um zu hören, was die Menschen bewegt, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und den Menschen das Arbeitsprogramm der Bundesregierung näherzubringen", wie es aus der Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse heißt.
In jedem der 39 Regionalwahlkreise in Österreich ist ein Tourstopp mit einer Vertreterin oder einem Vertreter aus dem Regierungsteam der Volkspartei geplant. Jeden Termin wird mindestens eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Volkspartei begleiten:
Kanzler Christian Stocker mit seiner Mai-Ansage: "Politik lebt vom Dialog. Mir ist der direkte Austausch mit den Österreicherinnen und Österreichern ein großes Anliegen. Es ist wichtig, zuzuhören, die Anliegen der Menschen zu verstehen und daraus die richtigen Schlüsse für meine Arbeit zu ziehen. Als Bundesregierung haben wir uns vorgenommen, das Richtige für Österreich zu tun. Dafür sind Gespräche auf Augenhöhe unverzichtbar. Ich freue mich auf viele konstruktive Begegnungen."
„Nur wer den Menschen zuhört, weiß auch, was sie brauchen.“Nico MarchettiGeneralsekretär (ÖVP)
Am heutigen Freitag ist bei Stocker Tirol-Tag. Gemeinsam mit Generalsekretär Nico Marchetti wird er dann auch das Gauder-Fest in Zell am Ziller besuchen. Marchetti sagt: "Die Stammtische Österreichs sind das natürliche Habitat der Volkspartei. Nur wer den Menschen zuhört, weiß auch, was sie brauchen. Das Richtige für Österreich zu tun und einen neuen Stil des politischen Miteinanders zu leben, bedeutet auch, in den Austausch mit der Bevölkerung zu treten und ihre Anliegen und Sorgen ernst zu nehmen. Ich freue mich darauf, im Rahmen der 'Das Richtige tun. Für Österreich'-Tour mit den Österreicherinnen und Österreichern über die Zukunft unseres Landes zu reden."