Wetter-Wechsel

Unwetter-Warnung für 6 Bundesländer ausgerufen

Ein kräftiger Sturm zieht am Wochenende über weite Teile Österreichs. In mehreren Bundesländern gilt daher die erhöhte Warnstufe – auch in Wien!

André Wilding
Unwetter-Warnung für 6 Bundesländer ausgerufen
Sturm-Alarm am Wochenende in Österreich.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Ab dem Wochenende stellt sich mit einer straffen Nordwestströmung eine oft windige und äußerst milde Wetterphase ein. Zum Wochenstart verstärken sich die Druckunterschiede aufgrund eines Tiefs über Finnland, welches ich weiter Richtung Südosten verlagert. Damit ist im Norden und Osten mit Sturm zu rechnen.

Kräftiger Westind

Der Samstag hat im Westen und Süden sowie im zentralen Bergland einige Sonnenstunden zu bieten, lokale Frühnebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Dagegen ziehen von Oberösterreich bis ins Nordburgenland mit kräftigem Westwind dichte Wolken durch, bis auf ein paar Tropfen im Wald- und Mühlviertel bleibt es aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 13 Grad.

Die Österreichische Unwetterzentrale hat aufgrund des starken Windes bereits die erhöhte Wetter-Warnstufe ausgegeben – und zwar für gleich mehrere Bundesländer! In Niederösterreich ist der Wind aktuell am stärksten, hier gilt die rote Warnstufe! Eine erhöhte Sturm-Warnung gibt es für Tirol, das Burgenland, die Steiermark, Kärnten sowie für die Bundeshauptstadt. Für Salzburg gibt es eine Vorwarnung.

Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich.
Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich.
uwz.at

Am Sonntag überwiegen im Norden und Osten die Wolken, vereinzelt ziehen kurze Regenschauer durch. Von Vorarlberg über Kärnten bis ins Südburgenland scheint zunächst häufig die Sonne, im Tagesverlauf ziehen auch im Westen vermehrt Wolken durch. Dort bleibt es jedoch trocken. Der Wind legt noch zu, vor allem in der Nacht muss im Norden und Osten mit Sturmböen aus westlichen Richtungen gerechnet werden. Von Nordwest nach Südost werden 6 bis 15 Grad erreicht.

17 Grad am Dienstag

Der Montag beginnt mit vielen Wolken und besonders von Oberösterreich bis ins Nordburgenland mit ein paar Regenschauern, die im Tagesverlauf abklingen. Die Sonne zeigt sich aber dort kaum. Im Süden und Westen bleibt es weiterhin trocken, tagsüber lockert es auf und es wird zunehmend sonnig. Im Norden und Osten weht kräftiger Westwind, besonders in der ersten Tageshälfte ist mit Sturmböen zu rechnen. Die Temperaturen steigen auf 8 bis 16 Grad.

Am Dienstag bleibt es verbreitet trocken bei einem häufig freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Nur vereinzelt, etwa in den inneralpinen Tälern und in den südlichen Becken, ist mit Frühnebel zu rechnen. Der Wind lässt etwas nach, weht aber nördlich und östlich der Alpen weiterhin lebhaft aus westlichen Richtungen. Mit 9 bis 17 Grad wird es noch eine Spur milder, die höchsten Werte sind dabei am Alpenostrand zu erwarten.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. &gt;&gt;&gt;</a>
    26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF. Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>>
    Screenshot ORF
    wil
    Akt.