Das kommende Jahr bringt für Autofahrer und Urlauber einige Neuerungen in beliebten Reiseländern. Der ÖAMTC hat die wichtigsten Änderungen zusammengefasst – und empfiehlt, rechtzeitig zu planen.
Bulgarien:
➤Einführung des Euro am 1. Jänner 2026
➤Tagesvignette ab 3. Februar (rund 4 Euro) ersetzt die bisherige Wochenvignette
Griechenland:
➤Neue Tempolimits in Wohngebieten: generell 30 km/h, auch ohne Beschilderung
Spanien:
➤Warnblinkanlage statt Warndreieck bei Panne oder Unfall – gilt für Mietwagen
Kroatien:
➤Umstellung auf digitale Autobahnmaut ab Herbst 2026
➤Mautbox für Fahrzeuge über 3,5 t verpflichtend
Tschechien:
➤Teurere Vignetten ab 2026: Tagesvignette 230 CZK (ca. 10 €), 10-Tages-Vignette 300 CZK
Polen:
➤Umweltzone in Krakau ab 1. Jänner – Einfahrt nur für Benziner ab Euro 4, Diesel ab Euro 6
➤Registrierungspflicht für ausländische Fahrzeuge
Venedig:
➤Eintrittsgebühr für Tagestouristen an 60 Tagen zwischen April und Juli
➤Fünf Euro bei Voranmeldung, zehn Euro bei kurzfristiger Registrierung
USA:
➤100 US-Dollar Zusatzgebühr für ausländische Besucher in Nationalparks (z.B. Yellowstone, Grand Canyon)
➤Gilt ab Jänner 2026, Kinder unter 16 ausgenommen
Reiseexpertin Yvette Polasek vom ÖAMTC warnt: "Viele Neuerungen bedeuten für Reisende einen organisatorischen Mehraufwand, die Euroeinführung in Bulgarien hingegen erleichtert das Bezahlen deutlich." Ihr Rat lautet: "Vorausschauende Reiseplanung wird wichtiger denn je. Wer sich rechtzeitig informiert, kann den Urlaub entspannt genießen."
Alle Details zu den neuen Regeln findest Du online beim ÖAMTC unter oeamtc.at/neuerungen2026