Boss Werner verrät

Von Salzburg ausgestochen – zwei Körbe für die Austria

Die Wiener Austria plant bereits den Kader für die nächste Saison. Doch bei zwei Wunschspielern bekamen die Veilchen einen Korb.

Von Sport Heute

21.05.2025, 17:00

• Teilen
• 
• 

TelegramXMailMehr

 Kommentare

An der Unterhaltung teilnehmenLogin

Austria-Sportvorstand Jürgen Werner.

Gepa

Stürmer Maurice Malone wird wohl fix am Verteilerkries bleiben. Der aktuell Zweite der Bundesliga hat vor dem entscheidenden letzten Spieltag die Kaufoption für den deutschen Stürmer gezogen. Malone war vom Schweizer Meister Basel ausgeliehen, nun fließen laut "20min.ch" rund eine Million Schweizer Franken als Ablöse. Auch Anouar El Azzouzi, Sechser vom niederländischen Klub PEC Zwolle, soll zur Austria kommen, wie in den Niederlanden bereits berichtet wird. Der Marokkaner habe sich bereits von seinen Teamkollegen verabschiedet.

Salzburg und HSV grätschen dazwischen

Derweil holten sich die Wiener aber auch zwei Transfer-Körbe ab. Einen, weil Liga-Konkurrent Red Bull Salzburg dazwischen grätschte. "Natürlich kann die Austria gute Gehälter zahlen. Wir können aber nicht mithalten, wenn es um hohe Ablösen geht. Wenn sich ein deutscher Zweitligist einschaltet, dann sind wir schon Zweiter", erzählte Austrias Sportvorstand Jürgen Werner im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis", dies würde aber Sturm, Rapid und dem LASK ähnlich gehen, ist Werner überzeugt.

Konkret bezog sich der violette Sport-Boss auf Austrias Wunschstürmer Youssef El-Kachati, 25-jähriger Marokkaner vom niederländischen Zweitligisten Telstar aus IJmuiden. Der Stürmer hat es auf 22 Saisontore in 42 Spielen gebracht. "Da hat sich der HSV eingeschaltet, und wir waren draußen", erzählte Werner.

Ähnlich war es beim japanischen Stürmer Sota Kitano von Cerezo Osaka. Am 20-Jährigen waren die Veilchen bereits länger dran, wie Werner verriet. "Beim japanischen Spieler hat sich Red Bull Salzburg eingeschaltet, und wir waren draußen. Obwohl ich glaub,e dass wir sehr, sehr früh dran waren. Wenn es dann aufs Geld ankommt, müssen wir die kleineren Brötchen backen", meinte Werner.