Vanessa Blumhagen (47) und Philipp Hageni stehen seit Monaten im Rechtsstreit mit Markus Lanz (56) - nun gab die Promi-Expertin auf Instagram brisante Einblicke. In einer Frage-Antwort-Runde erklärte sie, dass Lanz sie und ihren Podcast-Partner auf 50.000 Euro Schmerzensgeld verklagt habe. Der Vorwurf: Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch Aussagen im Satire-Podcast "Fatal Royal".
"Ich muss sehr vorsichtig sein, was ich schreibe, weil die Gegenseite uns jedes Wort im Mund rumdreht", betonte Blumhagen. Die Klage liege schon seit zwei Jahren vor, der Prozess sei mittlerweile zweimal verschoben worden - zuletzt sollte er Ende Juli stattfinden. Jede Verzögerung treibe die Kosten weiter nach oben. "Wir haben schon um die 10.000 Euro ausgegeben", so die Society-Expertin.
Brisant: Die Passagen in ihrer Story, in denen sie über das Verfahren sprach, löschte Blumhagen wenige Stunden später wieder. Offenbar ist Vorsicht geboten. Bereits im Juni hatten sie und Hageni eine Spendenaktion gestartet, um die wachsenden Anwalts- und Gerichtskosten stemmen zu können.
In der Beschreibung heißt es, man habe sich im Podcast lediglich satirisch über bereits in Boulevardmedien veröffentlichte Berichte zu Lanz geäußert. Dennoch fordere sein Anwalt 50.000 Euro Schmerzensgeld. "Und anders als von der Gegenseite behauptet, haben wir mit dem Podcast kaum etwas verdient - im Gegenteil: Wir mussten sogar für jede Folge zahlen, damit sie überhaupt auf allen Plattformen verfügbar war", so Blumhagen.
Bislang brachte die Spendenaktion jedoch nur 440 Euro ein - das Ziel liegt bei 7.500 Euro. Der nächste Gerichtstermin ist für September angesetzt. Ob die beiden Podcaster bis dahin die nötigen Mittel zusammenbekommen, bleibt fraglich.