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Wie bei Rapid-Transfers! Bickel irrte sich komplett

Heute Redaktion
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Fredy Bickel ist bei seiner LASK-Analyse "eingefahren"
Fredy Bickel ist bei seiner LASK-Analyse "eingefahren"
Bild: picturedesk.com/APA

Im Vorfeld des Duells zwischen dem LASK und dem FC Basel ließ der ehemalige Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel aufhorchen. Der Schweizer gab den Linzern absolut keine Chance, am Ende stieg der LASK mit 5:2 auf. Nicht das erste Mal, dass Bickel brutal daneben lag.

Schon bei den Hütteldorfern lag Bickel oft daneben. Veton Berisha, Andrei Ivan, Jeremy Guillemenot, Mateo Barac, Deni Alar - sie alle sollten Rapids Transfer-Kracher werden, verkamen aber zu Rohrkrepierern.

Auch bei der Einschätzung des LASK griff der 54-Jährige geörig daneben. "Ich sehe Basel in der klaren Favoritenrolle. Ich glaube nicht, dass die spielerische Qualität von Linz reicht", erklärte der ehemalige Rapidler im Blick.

"Nominell ist Linz hinter Salzburg, Rapid, Austria und Graz in Österreich die Nummer fünf", so Bickel weiter. Beim LASK lacht man sich heute über diese Aussagen ins Fäustchen, man steht ja immerhin im Champions-League-Play-off.

Trainer Valerien Ismael - der bei seiner Analyse im Regen stehen musste - konterte: "Zwei Mal gegen Basel gewinnen, mit einem Torverhältnis von 5:2, das ist kein Zufall, sondern Qualität. Wir haben gesehen, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können."

Die letzte Hürde auf dem Weg in die Königsklasse heißt FC Brügge. (pip)

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