In der neuen Joyn-Show "Deep Down – Die Vergrabenen" gehen sechs Influencer an ihre psychischen Grenzen.
Für 100 Stunden lassen sie sich lebendig begraben – mit einer Ration Wasser, ohne Licht und ohne Kontakt zur Außenwelt. Teilnehmer Sascha Huber (32), der einzige Österreicher unter ihnen, erzählt im "Heute"-Talk von dieser "krassen Erfahrung", die er nicht noch einmal machen möchte.
Es war seine Idee
Die Idee zu der Show kam von dem Fitness-Influencer selbst. Er wollte mit seinem Team nach einem radikalen Kontrast zur hektischen Online-Welt suchen: "Wir leben in einer schnellen Welt. Immer am Handy, immer viel los. Irgendwann dachten wir uns: "Was wäre der krasseste Kontrast dazu?"
Der 32-Jährige wollte bei den Influencern eine unverfälschte Seite entdecken. "Du kannst da keine Maske aufsetzen, so lange", erklärt er. Es ging ihm darum, die Teilnehmer ohne die gewohnte Online-Fassade zu erleben.
"Es ist wie eine Art Meditation"
"Ich hab mich unter den Esstisch gelegt, alles abgedunkelt, zugemacht", berichtet Huber von seinen Vorbereitungen. Doch die psychischen Herausforderungen sind enorm. Sascha erklärt: "Die Dauer wird zu deinem Feind." Die Einsamkeit und die Stille machen ihm am meisten zu schaffen.
Besonders in den Momenten der völligen Isolation dachte er häufig daran, das Experiment abzubrechen. "Du hast da sehr viel Zeit, über alles nachzudenken", so Huber.
Trotz der harten Bedingungen zieht er ein positives Fazit: "Es ist wie eine Art Meditation. Du lernst dich so krass kennen." Ein weiteres Mal würde er das Experiment jedoch nicht wagen.
Ab dem 4. Mai ist "Deep Down – Die Vergrabenen" exklusiv auf Joyn zu sehen und später auch auf YouTube.
