Warnung vor Glatteis

Winter-Hammer! Schnee kommt jetzt "bis in viele Täler"

Zu Wochenmitte hin nimmt der Tiefdruckeinfluss in Österreich zu und eine unbeständige Wetterlage wird eingeleitet – inklusive Schnee. Die Prognose.
André Wilding
11.02.2025, 08:38

Bodennah überwiegt auch zu Beginn der neuen Woche noch der Hochdruckeinfluss, der Alpenraum liegt jedoch auf der Vorderseite tiefen Luftdrucks mit Zentrum über Frankreich und Italien und somit in einer leicht föhnigen Südströmung. Zur Wochenmitte hin nimmt der Tiefdruckeinfluss schließlich im Alpenraum zu und somit wird eine unbeständige Wetterlage eingeleitet.

Erhöhte Glatteisgefahr

Am Dienstag scheint vom Waldviertel bis ins Nordburgenland zeitweise die Sonne, ganz im Nordosten bis in den Nachmittag hinein sogar häufig. Im Westen und Süden überwiegen die Wolken, aber höchstens vereinzelt fällt etwa in Unterkärnten unbedeutender Schneegriesel und am Bodensee etwas Regen. Dazu weht im Donauraum und im östlichen Flachland mäßiger bis lebhafter Südost- bis Ostwind. Bei mäßigem Wind aus östlichen Richtungen liegen die Höchstwerte zwischen 1 und 7 Grad.

Am Abend bzw. in der Nacht breitet sich in Richtung Außerfern und Oberösterreich Regen aus. Im Mühlviertel fällt etwas Schnee, im westlichen Donauraum sowie stellenweise auch inneralpin muss man hingegen allmählich mit gefrierendem Regen und erhöhter Glatteisgefahr rechnen.

Der Mittwoch beginnt häufig trüb, am Bodensee sowie vom Inn- bis ins Weinviertel regnet es ab und zu. Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West zwischen tiefen Lagen und 1.500 Meter, besonders im Donauraum besteht weiterhin Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Im Tagesverlauf trocknet es im Nordosten ab, die Sonne zeigt sich am ehesten vom Tiroler Unterland bis in die Obersteiermark ab und zu. Dazu weht im östlichen Flachland mäßiger bis lebhafter Südostwind. Von Nordost nach Südwest werden 0 bis +8 Grad erreicht.

Schneefallgrenze sinkt

Am Donnerstag dominiert der trübe Wettercharakter, am ehesten zeigt sich im Süden ab und zu die Sonne. Im Westen und Norden zieht Regen auf, die genaue zeitliche und räumliche Abfolge samt Absinken der Schneefallgrenze ist aber weiterhin sehr unsicher! Dabei ist im Donauraum neuerlich Glättegefahr durch gefrierenden Regen nicht ausgeschlossen. Im Osten weht anfangs mäßiger Südost-, am Bodensee Südwestwind, später frischt im Donauraum mäßiger bis lebhafter Westwind auf. Bei mäßigem Südostwind liegen die Höchstwerte zwischen 0 und +7 Grad.

Der Freitag gestaltet sich häufig trüb, im Westen und Norden regnet es von der Früh weg häufig. Im Tagesverlauf breitet sich der Regen langsam aus, tagsüber liegt die Schneefallgrenze zwischen 1.000 und 1.300 Meter. Am Abend und in der Nacht sinkt sie aber von Norden her "bis in viele Täler", in den Nordalpen schneit es dann ergiebig. Zuvor werden noch 0 bis +7 Grad erreicht.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 11.02.2025, 09:04, 11.02.2025, 08:38
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