Ein besorgter Zeuge, er ist Angehöriger der Österreichischen Wasserrettung, schlug am Montagabend im Strandbad Rauschelsee Alarm – ein großer Sucheinsatz war die Folge. Kurz vor 22.15 Uhr zeigte der Mann über die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) an, dass er im Strandbad Rauschelesee, am Nordufer, ein T-Shirt, Badeschlapfen der Größe 32 sowie eine Mineralwasserflasche aufgefunden habe.
Er habe wahrgenommen, dass zuvor zwei Erwachsene mit vier Kindern im Rauschelesee gebadet hätten, jedoch lediglich zwei Erwachsene und drei Kinder das Strandbad wieder verlassen hätten. Aufgrund der aufgefundenen Gegenstände habe er angenommen, dass sich ein Kind noch im Wasser befinde, und befürchtete einen Badeunfall. Die ortszuständige Streife begab sich umgehend zur Einsatzörtlichkeit.
Insgesamt standen laut Polizei 47 Kräfte im Einsatz, darunter auch vier Einsatztaucher im Wasser. Die Österreichische Wasserrettung stand mit 22 Personen, darunter 14 Taucher, im Einsatz. Zusätzlich befanden sich drei Boote im Einsatz. Mangels weiterer Anhaltspunkte und in Ermangelung einer Abgängigkeitsanzeige wurde die Suchaktion nach dem vermuteten abgängigen Kind um 23:45 Uhr abgebrochen.