WM 2022

Zieht sich "Miss Kroatien" jetzt noch mehr aus?

Sie ist ein Hingucker bei der WM, aber sie sorgt auch für Diskussionen! Kroatien-Fan Ivana Knöll posiert gerne freizügig. Geht sie jetzt noch weiter?

Heute Redaktion
Ivana Knoll bei der Weltmeisterschaft in Katar.
Ivana Knoll bei der Weltmeisterschaft in Katar.
Screenshot

Der kroatische-Superfan Ivana Knoll sorgt bei der Weltmeisterschaft in Katar für Begeisterung. Die Bilder der 30-Jährigen gehen auch dank ihrer knappen Outfits um die Welt. Die Kroatin wurde bei vergangenen Turnieren als "heißester Fan der Fußballweltmeisterschaft" bezeichnet.

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    So schrill und schön sind die Fans bei der WM in Katar
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    Ein Schnappschuss geht derzeit in den sozialen Medien viral. Knoll spaziert mit einem rot-weiß karierten Bikinioberteil in den Farben Kroatiens und einer engen rote Leggings zu ihrem Platz. Am Anblick der jungen Kroatin dürften wohl auch einige katarische Männer Gefallen gefunden haben. Sie fotografierten sogar das Outfit der 30-Jährigen – obwohl ihr auftreten im islamisch konservativen Land den Sitten widerspricht.

    Auf Twitter werden die Männer von manchen Usern in Schutz genommen. "Nur zu deiner Information, sie machen das Foto nicht, weil sie sie mögen, sondern weil sie die Art und Weise, wie sie in Bezug auf unsere Kultur falsch gekleidet ist, nicht mögen", erklärt ein Landsmann auf der Social-Media-Plattform.

    Doch nun wird diskutiert: Geht Knöll bei Kroatiens heutigen Achtelfinal-Duell mit Japan noch weiter? Denn den Beobachtern fällt auf: Von Spiel zu Spiel hat sie weniger an. Beim WM-Auftakt war es noch ein Kapuzen-Outfit mit tiefem Ausschnitt. Dann ein sehr knappes Kleid in Kroatiens Landesfarben. Beim letzten Gruppenspiel war es nur noch ein knappes Bikini-Oberteil.

    Geht Knöll nun etwa noch weiter? Und fürchtet sie keine Konsequenzen in Katar? "Ich habe keine Angst davor, verhaftet zu werden für etwas, das ich nunmal bin. Und ich glaube nicht, dass ich irgendjemand damit weh tue, wenn ich einen Bikini trage", erklärt sie dem Klatsch-Portal "tmz.com". "Aber wenn man dafür eine Verhaftung verdient, dann verhaftet mich eben."

    Von Einheimischen habe sie bisher nur gutes Feedback bekommen: "Mir wurde hier bestätigt, dass ich tragen kann, was immer ich will. Aber ich hätte nicht gedacht, dass mein Video, wie ich in einem Bikini am Strand entlanglaufe, für eine solche Aufregung sorgen würde. Das ganze Land spricht darüber." Doch Katars Tourismus-Behörde warnte schon vor der WM: "Von den Besuchern (Männern wie Frauen) wird erwartet, dass sie die lokale Kultur respektieren und in der Öffentlichkeit auf allzu freizügige Kleidung verzichten."

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      Die besten Szenen der Fußball-WM in Katar
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      Reuters, Imago, GEPA
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        imago/Pacific Press Agency
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