Oliver Pocher (47) wirft dem frischgebackenen Vater Christian Wolf (29) auf Instagram vor, er wolle von seiner Tochter Hazel finanziell profitieren. Als Beweis postete der Komiker eine Markenanmeldung. Unter HZL The Label sollen Kosmetika, Parfüm und andere Körperpflegeprodukte sowie Accessoires vertrieben werden.
Mutter Romina Palm wehrt sich in ihrer Story gegen die Vorwürfe. "Wirklich schade, dass mir jeder alles vorwegnimmt und mich gerade durch eine unfassbar schwere Zeit schickt", schreibt sie.
Sie dementiert, dass Christian oder ihre Tochter mit der Markenanmeldung zu tun haben. Es handle sich bei HZL The Label um ihre Marke, in die sie in den letzten Monaten extrem viel Arbeit gesteckt hat und die sie nach ihrem ersten Baby benannt hat. "Schade, dass ich so ein Herzensprojekt jetzt so verkünden muss", meint sie traurig.
Die 26-Jährige fügt an, dass sie, seit sie schwanger ist, jede Kooperation abgesagt habe. "Ich habe mir selbst gesagt, dass ich niemals Kooperationen bezüglich meiner Kleinen eingehen werde, weil mein Ziel eben nicht ist, mit ihr Geld zu verdienen." Die einzigen beiden Brand-Deals, die sie in den letzten Monaten hatte, habe sie bereits vor der Schwangerschaft unterschrieben.
Sie schließt ihre Story mit einer direkten Bitte an Pocher: "Bitte lass uns doch einfach in Ruhe. Du hast mich schon genug Tränen, nach nicht mal 20 Stunden Entbindung, gekostet." Die Neo-Mama habe sich die Zeit nach der Geburt anstrengend vorgestellt. "Aber ich hätte niemals gedacht, dass es so schlimm für mich wird. Ich weine jeden Tag, mehrfach."
Das läge aber nicht an der Überforderung oder den schlaflosen Nächten, sondern an den schlimmen Dingen, die ihr auf Social Media gerade geschrieben werden.
Schon einen Tag nach der Geburt von Hazel kritisierte Oliver Christian auf Instagram. Auf einem Foto, das die Neo-Mama im Spitalbett zeigt, hatte der 29-Jährige prominent seine eigene Fitness-Ernährungsbrand More Nutrition platziert.
"Die Charakterlosigkeit in zwei Fotos … Wenn du zehn Minuten nach der Entbindung nur an die Vermarktung deiner Protein-Plörre denkst!!", schrieb der 47-Jährige in seiner Story zu Christians Foto. In einer weiteren fügt er an: "PS: Eigener Instagram-Account vom Kind ist noch nicht online … Ich hoffe, das kommt noch zügig. Sonst wirst du ja in der Influencer-Krabbel-Gruppe ausgelacht!"
Wolf äußerte sich in seiner Story zur Kritik. Er schrieb, dass er finanziell nicht darauf angewiesen sei, Werbung für seine Produkte zu machen. "Wenn Romina einen Protein-Eiskaffee zum Frühstück will, dann kriegt sie einen", so seine Einstellung. Vom Vorwurf schamloser Selbstvermarktung wolle er nichts wissen.