Verena F. (Name geändert; Anm.) lebt mit ihrem Nachwuchs getrennt von ihrem früheren Partner. Die 30-Jährige arbeitet Teilzeit und bezieht Familienbeihilfe, aber das Einkommen reicht nicht zum Leben. Außerdem zahlt der Kindesvater erst seit kurzem wieder Unterhalt. Kontakt besteht keiner.
Als die Heizkosten stiegen, geriet die Frau in Rückstand. Zwar konnte sie die laufenden Rechnungen durch die Alimente wieder begleichen. Doch die Nachzahlung von über 1.600 Euro war für die Betroffene unmöglich zu stemmen.
Neben den finanziellen Sorgen ist sie auch körperlich eingeschränkt: Seit einem Autounfall kann sie ihre Hand nicht mehr in vollem Umfang bewegen. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich an die Caritas – ein schwerer Schritt, der Mut brauchte.
F. erhielt die Hilfe, die sie so dringend brauchte: finanzielle Unterstützung bei den Heizkosten und eine Energiesparberatung. Dabei eruieren Mitarbeiter, ob es im Haushalt noch Einsparpotenziale gibt.
Die Organisation betont, dass diese Tätigkeit nur durch Spenden möglich ist. Bis Herbst sind wieder zahlreiche Ehrenamtliche für die Caritas-Haussammlung unterwegs, um Geld zu lukrieren. Alle Infos findet man hier.