Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind laut chinesischen Staatsmedien fast 1.000 Bergsteiger von einem Schneesturm in den Bergsteigerlagern eingeschlossen. Ein Rettungseinsatz wurde am Sonntag gestartet, nachdem Schneemassen die Zufahrtsstraßen und Wege zu den Zeltlagern auf über 4.900 Metern Höhe blockierten.
Rettungsteams sowie Hunderte Dorfbewohner sind im Einsatz, um die Zugänge freizuräumen. Einige Touristen konnten bereits in Sicherheit gebracht werden.
Der Schneefall begann am Freitagabend, was die Behörden dazu veranlasste, den Zugang zum Everest-Gebiet am Samstagabend zu sperren. Im benachbarten Nepal kamen unterdessen seit Freitag 47 Menschen aufgrund von starken Regenfällen und Sturzfluten ums Leben.