Endlich Urlaub! Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude groß – jetzt nur noch abschalten, Sonne genießen und neue Eindrücke sammeln. So sollte jede Reise sein: unbeschwert und voller schöner Momente.
Doch manchmal läuft es im Ausland anders als geplant: Der Reisepass verschwindet, ein Sturm zieht auf, jemand wird krank oder gerät in Schwierigkeiten. Solche Situationen passieren – aber sie müssen dir nicht die Reise verderben.
Damit du auch im Ernstfall gelassen bleiben kannst, bietet das österreichische Außenministerium (BMEIA) praktische Unterstützung für unterwegs: mit der kostenlosen Auslandsservice-App und der Reiseregistrierung. Und auch telefonisch steht dir das Außenministerium 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr zur Seite.
Die App liefert dir nicht nur aktuelle Infos, Notfalltipps und Kontakte zur nächstgelegenen Botschaft oder Konsulat, sondern stellt mir einer Registrierung sogar sicher, dass dich das BMEIA im Krisenfall direkt kontaktieren und unterstützen kann – egal wo du bist.
Gerade innerhalb der EU glauben viele, dass der Reisepass überflüssig ist. Aber spätesten bei der Fähre oder einem notgedrungenen Rückflug kommt plötzlich die Erkenntnis: Auch innerhalb Europas braucht es in vielen Fällen ein gültiges Reisedokument.
Mit der Auslandsservice App findest du schnell und unkompliziert über die Notfalltipps eine nahegelegene Botschaft oder ein Konsulat, das dir einen Notpass für die Weiter- oder Heimreise ausstellt.
Aber auch in Übersee kann es schnell passieren, dass der Reisepass weg ist – egal ob verloren oder gestohlen. Eine unangenehme Situation, in der das Außenministerium (BMEIA) unter die Arme greift.
So zeigt es auch die Fälle eines immer wieder vorkommenden Passverlustes: Eine Ausreise ohne gültigen Reisepass und ein sogenanntes "Exit Permit" ist in mehreren Ländern, z.B. die VAE oder China nicht so einfach möglich. Die Botschaft erklärt dir die nötigen Schritte.
Zuerst muss der Verlust bei der Polizei angezeigt werden, dann stellt die Botschaft einen Notreisepass aus und hilft dabei das "Exit Permit" zu erhalten, damit du deinen Flug so bald wie möglich umbuchen kannst.
Mit den steigenden Temperaturen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Waldbrände – wie wir aktuell in Kreta oder auch an der Adria sehen konnten. Mit den Push-Benachrichtigungen der Auslandsservice-App bist du aber immer umgehend informiert.
Auch andere Ereignisse wie Stürme und Überschwemmungen bekommst du damit direkt aufs Handy. Aber wichtig: Hierfür solltest du dich unbedingt kostenlos registrieren.
Wie wir in unseren Nachrichten unschwer erkennen, kommen Krisen oft unerwartet. Auch hier benachrichtigt dich das BMEIA mittels Push-Benachrichtigung.
Aber das ist noch nicht alles: Am Beispiel Iran und Israel zeichnete sich das Außenministerium wieder durch rasches Handeln aus. Denn durch die Registrierung war es möglich, die Reisenden direkt zu kontaktieren und über die Botschaft in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden eine gesicherte Ausreise zu ermöglichen.
Obwohl eine Reisekrankenversicherung für eine rasche medizinische Versorgung bei Krankheit und Unfällen im Ausland unbedingt anzuraten ist, kann es noch weitere Hürden geben. Nicht selten ist die Sprache solch eine Barriere, weshalb eine angemessene Versorgung nicht möglich ist.
Durch das BMEIA bekommst du nicht nur Kontakt zu Vertrauensärztinnen und -ärzten, sondern fallbezogen auch weitere Beratung in vertrauter Sprache. Über den telefonischen Kontakt zur Botschaft, die du einfach über die Auslandsservice-App findest, ist damit eine rasche medizinische Versorgung gesichert.
Gerade mit ausländischen Behörden kann es oftmals kompliziert werden. Andere Rechte und auch andere Sprache. Aber über die Auslandsservice-App findest du einfach Kontakt zur nächsten Botschaft, um eine erste Einschätzung als auch Kontakt zu Vertrauensanwälten zu bekommen.
Erst kürzlich gab es diesen konkreten Fall: Das Haustier verstarb im Urlaub in Italien. Auch in solchen Fällen fungiert die Botschaft als Vermittler. Also scheu dich nicht, auch in den unüblichsten Fällen in der Auslandsservice-App zu informieren oder die Botschaft zu kontaktieren.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.