Pkw gegen E-Roller

An Crash völlig unbeteiligt: Polizei zeigt Mann (40) an

Eine Kollision zwischen einem Pkw und einem E-Roller hat nicht nur Konsequenzen für den alkoholisierten 63-jährigen  Pkw-Lenker.
Michael Rauhofer-Redl
13.08.2025, 15:19
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Ein Verkehrsunfall in Wien-Favoriten hat nun Konsequenzen für einen gänzlich Unbeteiligten. Wie es dazu kam, schildert die Landespolizeidirektion Wien am Mittwoch in einer Aussendung. Am Montagabend ereignete sich demzufolge ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem E-Roller.

Kurz vor 23:00 Uhr bog der 63-jährige Lenker eines SUVs an der Kreuzung der Oberlaaer Straße mit der Feßlergasse nach links ab. Dabei kollidierte sein Fahrzeug mit einem geradeausfahrenden E-Roller, wodurch dessen minderjähriger Lenker zu Boden geschleudert wurde. Der 15-Jährige wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und mit Prellungen in ein Spital gebracht.

Bei dem 63-Jährigen, der unverletzt geblieben war, wurde in weiterer Folge eine Alkoholisierung von 1,4 Promille festgestellt. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und nach verkehrsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.

Vater stößt Morddrohungen aus

Doch damit war die Sache noch nicht vom Tisch. Denn als der Vater des 15-Jährigen, ein 40-jähriger Russe, von den Beamten über den Unfall und die Verbringung seines Sohnes in ein Spital informiert wurde, äußerte dieser mehrfach Morddrohungen gegen den PKW-Lenker. Er wurde daraufhin wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung angezeigt.

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