Jedes, der offenbar viel zu wenigen Tierheime in Österreich hat nur ein begrenztes Platzangebot, weshalb Fälle von sogenanntem "Animal-Hoarding" die Kapazitäten meistens überbeansprucht. Immer wieder kommt es aber trotzdem zu behördlichen Abnahmen, die nicht nur schwierig unterzubringen, sondern auch finanzielle Grenzen der Tierschutzorganisation übersteigen.
Zu Beginn des Jahres wurden heuer in einer winzigen Wohnung in Wien, 18 Hunde unter schrecklichen Bedingungen entdeckt und beschlagnahmt. Die meisten waren krank, verunsichert, ängstlich oder sogar aggressiv, weil sie den Umgang mit Menschen nie lernten. Der Tierrettung war auf den ersten Blick sofort klar, dass hier keine Kastration, keine Impfung und schon gar keine Erziehung stattgefunden hatte und brachte die schwierigen Fälle ins Wiener Tierquartier.
Animal-Hoarding beginnt zunächst harmlos und der Betroffene hat den ehrlichen Wunsch Tieren in Not zu helfen. Meist übersieht man aber ab einem gewissen Punkt die große Verantwortung, den Zeitaufwand und vor allem die zur Verfügung stehenden Mitteln und begibt sich auf eine Abwärtsspirale der Überforderung, in der kein Tier mehr die notwendige Pflege bekommen kann.
Besonders berührt hat das Schicksal der jungen Hündin Maya. Sie litt an fortgeschrittener Arthrose, das Ergebnis einer alten, nicht nachversorgten Verletzung. Eine Amputation war unumgänglich – doch heute ist Maya schmerzfrei, neugierig und bereit, neu durchzustarten.
Ob Operationen, Medikamente oder gezielte Verhaltenstrainings – die vergangenen Monate waren intensiv für die Mitarbeiter des Tierquartiers und waren natürlich auch finanziell sehr herausfordernd.
Wenn auch du Hunden wie "Maya" eine Starthilfe in ein schmerzfreies und behütetes Leben ermöglichen möchtest, kannst du HIER helfen.
