Der plötzliche Tod von AnNa R. warf viele Fragen auf. Die Rosenstolz-Sängerin wurde am Sonntag kurz vor 20 Uhr tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Nun wurde bekannt, dass AnNa R. am Sonntag wohl ein Gespräch vereinbart hatte.
Drei Tage nach dem Tod der Sängerin konnten die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen werden. Ein Todesermittlungsverfahren soll jetzt alles Weitere klären. Bisher gab es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden.
Laut der Staatsanwaltsschaft werde man sofort in ein Ermittlungsverfahren übergehen, sollten die Untersuchungen doch auf ein Fremdverschulden hinweisen. Was bis jetzt bestätigt werden kann, ist ein telefonischer Kontakt am Mittwoch.
Ein Bekannter von AnNa R. sorgte sich am Sonntagabend um die Sängerin. Er habe mit ihr Tage zuvor telefoniert und ein Gespräch für jenen Abend vereinbart. Allerdings hob AnNa R. einfach nicht ab. Auch die Polizei bestätigte gegenüber "Heute", dass AnNa von einer Person im nahen Umhreis vermisst wurde.
Die Staatsanwaltschaft Berlin zu dem Sonntagabend: "Es gab einen telefonischen Kontakt mit einem Bekannten wohl letzten Mittwoch und man hat sich wohl dann besprochen, irgendwie am Sonntag noch einmal zu telefonieren. Da hat er sie dann nicht erreicht und hat daraufhin eben Polizei und Notarzt verständigt, weil er den Eindruck hatte, da könnte etwas passiert sein:"
AnNa R. wurde nur 55 Jahre alt. Die Sängerin hatte noch viel vor, wollte im November 2025 auch in Wien auftreten. Ihr Traum war es immer, einmal mit ihren Tieren am Meer zu leben.