Fast 60 Jahre nach der Eröffnung der Volksschule in Kremsdorf plant die Stadt Ansfelden jetzt den nächsten großen Schritt: Eine neue, vierte Volksschule soll im Stadtteil Freindorf gebaut werden. Am 25. September hat der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss gefasst – der Startschuss für konkrete Planungen ist damit gefallen.
Auf 10.000 Quadratmetern will die Stadt ein topmodernes Bildungszentrum errichten. Die neue Schule soll helle Klassenräume, eine eigene Turnhalle und einen Sportplatz bekommen. Diese werden nicht nur von den Schülern genutzt werden, sondern auch Vereinen offenstehen.
Laut Stadt sei ein Umbau im Stadtteil Ansfelden nicht zumutbar gewesen – deshalb der Entschluss zum Neubau. Besonders attraktiv: das flexible Ganztagsmodell. Eltern können selbst entscheiden, an wie vielen Tagen sie das Angebot nutzen wollen. Während Lehrer die Lernzeit betreuen, übernehmen Freizeitpädagogen den Nachmittag. Auch in den Ferien soll es – wie bisher – Betreuung geben.
Parallel zum Neubau wird auch in die bestehende Volksschule Ansfelden investiert. Dort stehen umfassende Modernisierungen an. Und: Die bisherigen Provisorien in der Hortbetreuung – etwa in Wohn- und Klassenräumen – sollen endlich durch eigene, funktionale Horträume ersetzt werden.