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Bahn-Streik am Montag – nun auch noch Strafen-Flut

Aufgrund des ÖBB-Bahnstreiks am Montag befürchten Verkehrsexperten vollkommenes Chaos. Denn es droht nun auch eine Strafen-Flut.

Rene Findenig
Der ÖBB-Bahnstreik legt Österreich lahm.
Der ÖBB-Bahnstreik legt Österreich lahm.
Juerg Christandl / KURIER / picturedesk.com

Die Asfinag rechnet am Montag aufgrund des Bahnstreiks in ganz Österreich mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und verstärkt daher ihr Streckenpersonal. Insbesondere in den Ballungsräumen stockt die Autobahnbetreiberin die Ressourcen bei den Traffic Managern und dem Streckendienst der Autobahnmeistereien auf, um im Ereignisfall rasch reagieren zu können. Außerdem werden für Montag geplante Tagesbaustellen verschoben.

Auch bei den Autofahrten mehr Zeit einplanen

Die Asfinag appelliert, sofern möglich, die Stoßzeiten in der Früh und abends zu meiden und für die Fahrt mit dem Auto mehr Fahrzeit einzuplanen. Beim ÖAMTC wiederum befürchtet man eine Strafen-Flut und Schwierigkeiten, das Fahrzeug ganztags legal abzustellen. "In Richtung Städte mit Parkraumbewirtschaftung appelliert der Club daher, die Kurzparkzonen für diesen Montag aufzuheben. Zumindest die Überwachung der Einhaltung der Höchstparkdauer sollte ausgesetzt werden", heißt es.

Außerdem wird um Fahrgemeinschaften gebeten. "Wer in der Nachbarschaft, seiner Gemeinde oder im Umfeld jemanden kennt, der:die einen ähnlichen Arbeitsweg hat, sollte sich bereits heute mit diesen absprechen. Nur mit Fahrgemeinschaften, also wenn mehr Menschen ein Auto nutzen, können wir die Belastungen der Straßen in den Ballungsräumen in einem erträglichen Rahmen halten und Riesen-Staus verhindern", so ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.

Homeoffice, wenn möglich, nutzen

Für alle jene Arbeitnehmer, die Homeoffice nützen können, empfiehlt der Club, das am Montag zu tun: "Wir wissen, dass viele Arbeitnehmer nach den Erfahrungen im Lockdown mittlerweile regelmäßig und unterstützt vom Arbeitgeber die Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten. Alle, die die Möglichkeit haben, sollte morgen einen Homeoffice-Tag einlegen", so Schmerold.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com