Die meisten von uns kennen diesen Moment des Unbehagens, wenn wir auf unser Handy schauen und feststellen, dass die Akkuleistung immer weniger wird. Eine neue Umfrage hat genau herausgefunden, wann diese Sorge auftritt – und zwar viel früher, als du vielleicht erwartet hättest.
Talker Research befragte 2.000 Amerikaner (1.000 Männer und 1.000 Frauen). Dieser Umfrage zufolge machen sich die Amerikaner in der Regel Sorgen um den Akku ihres Mobiltelefons, wenn dieser 38 % erreicht – was die Forscher als Amerikas "Panikprozentsatz" bezeichnen.
Die landesweite Studie ergab auffällige Unterschiede im Umgang der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, was einen niedrigen Akkustand betrifft.
Während die Durchschnittsperson bei 38 % anfängt, nervös zu werden, bleibt ein entspannteres Drittel der Amerikaner (34 %) ruhig, bis ihr Akku unter 20 % sinkt. Noch überraschender ist, dass etwa jeder Achte (13 %) unbeeindruckt bleibt, bis der Akku seines Handys unter 10 % sinkt. Auf der anderen Seite macht sich ein Viertel der Amerikaner (24 %) schon Sorgen, bevor der Akku ihres Handys auf 50 % sinkt.
Das Alter spielt eine wichtige Rolle bei der Angst vor der Batterie. Die Untersuchung ergab ein klares Muster, das zeigt, dass sich jüngere Menschen bei einem höheren Akkustand mehr Sorgen machen als ihre älteren Altersgenossen.
Babyboomer: Geboren zwischen 1946 und 1964
Generation X: Geboren zwischen 1965 und 1980
Generation Y ("Millennials"): Geboren zwischen 1981 und 1995
Generation Z: Geboren zwischen 1996 und 2012
Diese Kluft zwischen den Generationen deutet auf ein unterschiedliches Verhältnis zu Technologie und Konnektivität in den verschiedenen Altersgruppen hin.
Die Umfrage steht auch für unsere wachsende psychologische Bindung an unsere Geräte. Für viele Menschen, insbesondere für jüngere, geht die Beziehung zu ihren Telefonen über die praktische Seite hinaus. Die Angst, den Anschluss zu verlieren oder etwas zu verpassen, treibt den Angstpegel in die Höhe, selbst wenn die Batterien noch eine lange Lebensdauer haben.