Gerade einmal 58 Sekunden dauerte das erste Eishockey-Viertelfinale mit österreichischeR Beteiligung seit 1994, ehe das Spiel bereits wieder unterbrochen wurde. Im Duell mit der Schweiz war im wahrsten Sinne des Wortes das Licht ausgegangen.
Ein Teil der Scheinwerfer an der Hallendecke der Jyske Bank Boxen im dänischen Herning war innerhalb der ersten Sekunden des Spiels plötzlich ausgefallen. Ausgerechnet über dem Tor von Österreichs Keeper David Kickert. Tatsächlich war es auf einer Seite des Spielfeldes merklich dunkler.
Die Schiedsrichter hatten die Partie daraufhin minutenlang unterbrochen, die Hallenbetreiber versuchten derweil, die Lichterreihe wieder in Gang zu bringen. Allerdings vergebens. Auch wenn kurzzeitig die komplette Hallenbeleuchtung ausgeschaltet wurde.
Nach einer Besprechung mit beiden Teamkapitänen entschieden sich die Referees schließlich dazu, das WM-Viertelfinale trotz der ausgefallenen Lichterreihe fortzusetzen. Die Pause hatte schließlich über neun Minuten gedauert.
Nach dem Viertelfinal-Duell der rot-weiß-roten Elf gegen die Schweiz steht am Donnerstagabend noch das Aufeinandertreffen zwischen Topfavorit Kanada und WM-Co-Gastgeber Dänemark auf dem Programm. Bis dahin besteht ausreichend Zeit, um die Scheinwerferreihe zu reparieren.